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Posts mit dem Label "Depressionen" werden angezeigt.

// vom Zweifeln + Hadern

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wenn ich wieder soviel am Blog zugange bin, merke ich, dass es mir, entweder schlecht geht...oder sich etwas gravierend verändert, oder ich nach Antwottend suchen viel zu viel Zeit im Netz oder am schreiben verbringe...statt ins Leben hinaus, in die Welt "da draussen", zu gehen... ich kann ich nicht mal sagen, was es diesmal genau ist, aber es fühlt sich wieder an, als wäre ich, "zu nichts gebrauchen"... als würde ich "keine Entscheidungen treffen" können...ja, als ob ich welche treffen muss!  klar, sind da einige Dinge momentan, die sich bewegen, entwickeln und wohl in neue Wege führen werden... ich hab keine Angst, oder möchte mich drücken, vor der Verantwortung, die solche Entscheidungen mit sich bringen.  ich bin bloss gerad so verdammt erschöpft, mutlos und verwirrt! ich weiss nicht, ob und was ich will. ob ich jetzt nicht, da die Dinge sich klären, "Schluss machen" sollte. aufgeben eben. ich hab das miese Gefühl, "nicht wirklich gebrau

//. E N T S C H E I D U N G E N

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  hier einen Anfang zu finden, fiel zunächst ziemlich schwer. obwohl das Thema, bzw. Problem, an sich kein neues ist. ganz im Gegenteil, begleitet es mich, leider Gottes, schon mein ganzes Leben lang! und zwar: s ich, den Tag, die Arbeit, die vor einem liegende(n) Aufgabe(n), sinnvoll strukturieren! S t r u k t u r , ist das Zauberwort! fiel mir seit ich denken kann, schwerer, als mir lieb war und nötig gewesen wäre! es ist nicht so, als wäre ich nicht bemüht gewesen, oder faul oder besonders chaotisch . im Gegenteil! ich bin ein sehr gewissenhafter und um Ruhe, Sauberkeit und Ordnung bemühter Mensch. ich liebe es, die Dinge schön anzuordnen, herzurichten und sauber zu halten. egal ob es früher, das Schulheft, oder Buch war, oder mein Kinderzimmer war, bzw. meine heutige Wohnung.  dass ist mir sehr wichtig und bedeutet mir viel. es strahlt Ruhe aus und gibt mir ein Gefühl  der Kontrolle , die Ordnung über die Dinge , oder mich selbst zu haben! wenn es dann aber, um eine bestimmte

// von langen Texten & dem Sinn des Bloggens

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es ist immer das Schwierigste am Schreiben, finde ich - einen Anfang zu finden. einen möglichst guter, einleitender Satz, witzig entweder, oder klug und auf das neugierig machend, was dann folgen wird. dass könnte ich noch nie gut. jedenfalls glaube ich dass. Gedanken aufs Papier bringen - bzw. so zu speichern, dass sie im richtigen Moment abrufbar sind und für jemand anderen, den Leser in diesem Fall, zu verstehen sind - dass glaube ich, gelingt mir, mit den Jahren, immer besser. aber dem Ganzen "den richtigen Rahmen" geben, sprich Einleitung und auch Schluss so zu gestalten, dass das Ganze stimmig ist intressant genug auch, für den Leser damit etwas anfangen zu können, das fällt mir schwer, muss ich gestehen. deshalb - dass denke ich jedenfalls immer - sind die Leserzahlen mit den Jahren immer weniger geworden. nicht nur, weil das Bloggen schon längst überholt ist und kaum jemand sich die Mühe machen will, sich Wort für Wort, durch einen (langen) Text zu quälen.  woran gena

//. Z I E L E

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“ der Ziellose, erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste, gestaltet es.”                  Immanuel Kan t

| ihre Geschichte

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i h r e   G e s c h i c h t e   es war 2011, als sich all das, was Jahre zuvor mehr oder minder erfolgreich unterdrückt werden konnte, nicht mehr aufhalten liess.  all die Verzweiflung, Wut, Enttäuschung und die totale Aussichtslosigkeit, alles  zusammen sich in ein, bis dahin nicht gekanntes Ausmaß ...?! es folgten einige Wochen, der absoluten Leere, gleichzeitig dann doch so viele übermächtige Gefühle, die nicht zu sortieren waren. mit Alkohol versuchte sie irgendwie den Alltag auftrecht zu erhalten und erträglicher zu machen. dan der Suizidversuch. Ende März. die Ohnmacht und  die Verzweiflung, due düstere Aussicht auf eine Zukunft in absoluter Dunkelheit, liessen keine andere Lösung mehr zu.  nicht verarbeitete Traumata... da diese episode kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, meiner kleinen Tochter Mathilde, ging man davon aus, eine postnatalen Depression wäre der Beginn des Ganzen, allerdings wusste ich es tatsächlich betreut besser und nun darf man allseits davon ausgehen,

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem schw

+ Ruhe vs. wildes Chaos.

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gefühlstaub. leer. den wenigen Gedanken, die es schaffen 'durchzukommen', versuchen nachzugehen. Antworten zu finden.  oder wenigstens, zu versuchen. es nützt aber alles nichts. es sind chemische Prozesse in Gange, gegen die es, sich gegen aufzulehnen, nicht lohnt. dafür, sind sie da. die gewissen Medikamente, die es einem leichter machen sollen. die einem 'Luft zum Atmen' geben sollen. eine Pause gönnen, wenn man so will. ° ° ° was aber, wenn ich nun aber, statt dem, versuchen möchte, so langsam, das Wilde im Kopf, zu sortieren, Pläne zu schmieden, wie es denn nun weiter gehen kann und muss; was aber, wenn all die Versuche scheitern, sich 'aufzulehnen' und einen bloss gefrustet vor sich hin puzzeln lassen und unzufrieden machen? ° ° ° ist es dann nicht, an der Zeit etwas dagegen zu tun, wieder an den Medikamenten zu 'schrauben' um so, den Versuch zuzulassen, das Chaos in Angriff zu nehmen. dass sich allmählich ab

+ K l i n i k // die zweite Woche.

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wieder nichts wirklich positives zu berichten. ich hab das Gefühl, muss ich sagen, dass es imerzu schlechter wird. Tag für Tag.  dass ich es selbst nicht mehr heraus schaffe, aus dem 'Tief', oder wie oder was es auch immer ist. es nimmt mein komplettes Denken, Handeln und Fühlen ein. zudem noch, Medikamente deshalb verordnet bekommen, die eher 'stumpf' machen, als dass sie wirklich helfen. es soll so wohl sein. das Grübeln jedenfalls, ist dadurch gestoppt, das Gedankenkreisen und völlige Verzweifeln, ja; aber was jetzt? dadurch bin ich erst Recht nicht in der Lage, eine Lösung herbei zu finden. erst Recht nicht, in der Lage, Antworten zu finden, auf die vielen Fragen. der Schmerz, wird auch nicht wirklich weniger; er ist nur erträglicher... es gab ein 'Gespräch'. mit ihm. mit dem Mann meiner geplatzten Träume. endlich - nach Monaten, des Bettelns, und Bittens - hat er auf die vielen kleinen und grossen Fragen reagiert,

+ K l i n i k // erste Woche

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auf ein Neues also. nach einer Woche, stationär, kann ich sagen, ich bin angekommen; in der Klinik auf dem Zauberberg. abermals. alles wie gehabt, nur anders. eine andere Station ist es, diesmal. eine, von der mir erzählt wurde, sie behandle vorrangig dass, was mich seit Jugendtagen schon 'begleitet', Depressionen. und die PTBS*. denn diese Diagnosen, mit all ihren Symptomen und Begleiterscheinungen, sind es, die vorrangig sind und behandelt gehören, bevor ich die Suchterkrankung überhaupt, eines (fernen) Tages, in den Griff bekommen kann... ° ° ° nun denn, was ist anders, auf dieser Station im Vergleich zur anderen, von mir so verhassten -und im wesentlichen, nichts anderes, als -Entzugs-/Entgiftungs-Station? nun, so einiges muss ich zu meiner eigenem Überraschung sagen. angefangen von der Ausstattung, die im Vergleich, der eines 'Fünf-Sterne-Hotels' ähnelt; bis hin zum Personal, den überaus engagierten und freundlichen, einfühlsamen Pflegekräften, Ärzt

+ E n d e ?

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ich glaube, meine Geschichte endet nun schon hier.  was gibt es auch schon zu erzählen?  und, viel wichtiger noch, wer will es überhaupt wissen? eine Autorin, Bloggerin, oder Schreiberin, welcher Art auch immer, schreibt wohl in erster Linie, immer für sich selbst; doch ist es nicht genauso wichtig, dass das Geschriebene, auch gelesen wird, von anderen? natürlich ist es dass. eine Schreiberin, will doch letzten Endes, wahrgenommen werden, von der Welt da draussen. ob nun mit einem Buch, einem Blog oder was auch immer es heute alles für Möglichkeiten gibt, sich der Welt mitzuteilen... • was aber, wenn sie das Gefühl hat, oder weiss, dass es niemanden interessiert, was sie zu sagen hat? liegt es an ihr, an ihrer Art, sich auszudrücken, oder an der Geschichte selbst? will man vllt. einfach nicht hören, nicht wissen, dass es diesen Schmerz und dieses Leiden, tatsächlich und wahrhaftig gibt, im wahren Leben?  will man es lieber leugnen

+ Liebesdepression.

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  L i e b e s d e p r e s s i o n - was für ein Wort. mit großer Wahrscheinlichkeit, bin ich nicht die Erfinderin, dieses Wortes; wenngleich, schon sooft benutzt und geschrieben. und ganz aktuell, verwendet es, Elena-Katharina Sohn auch, in ihrem neuem Buch:  'Goodbye Herzschmerz' . es gibt kein vergleichbares Wort, um den Zustand, in dem man sich dann befindet, zu beschreiben, finde ich. • besonders seit der Trennung, vor sieben Monaten, kommt es mir immer wieder, in den Sinn. es beschreibt schlicht und einfach, nichts anderes als dass, was dann ist, bei einer Trennung; jedenfalls dann, wenn man darunter leidet. wenn man so sehr leidet, sich sehnt und die Welt nicht mehr versteht. die Hölle, durch die ich jetzt - wie viele andere Verlassene und frisch Getrennte auch - hindurch muss. denn, nichts anderes ist es - es ist eine Depression. man ist ohne Zweifel krank, wenn man derart am 'Liebeskummer' leidet und verzweifelt. und dass, kann ich nicht zuletzt d

+ einmal Hölle und zurück. wieder.

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und schon (wieder), sieht die Welt, nicht völlig neu aus, nein - aber anders. besser als gestern. besser als vorgestern. und besser als die ganzen letzen beiden Wochen zusammen. Energie, ja Lebensenergie, (über-)lebenswichtiger Antrieb und Schwung. und hellere Aussicht, die Zukunft betreffend. völlig bekloppt im Grunde (im wahrsten Sinne); aber, tatsächlich, ein paar Stunden mit meinen Kindern zu verbringen, mit ihnen zusammen zu sein, wie heute geschehen und zu lachen, toben und einen Lieblingsfilm anzusehen, hat mich so wunderbar aufgeladen, dass ich (fast) glauben könnte, de letzten Wochen, hätte es so gar nicht gegeben... + herrlich, daran könnte ich mich sehr gerne gewöhnen. nun weiss ich aber zu genau, dass es maximal bis zur Nacht - bis es eigtl. Zeit wäre sich schlafen zu legen -  und es 'kippt' wieder. dann denke ich nochmal an die schöne Zeit, schaue mir die Kinderbilder an, die an meiner Wohnzimmerwand hängen und falle in die Vergangenheit zurück. genau

+ raus aus dem Wahnsinn .

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"die ganze Welt ist ein System. alles besteht aus Systemen. überall, wo ich mich befinde, bin ich ein Teil eines Systems. bewegen sich, die Teile des Systems, verändern ihren Standpunkt, entsteht ein neues System.  ich kann stehen bleiben, dann verändert sich alles, um mich herum. ich kann durch meine Bewegung, oder Standortveränderung, auch ein neues System schaffen. mit jedem Standortwechsel, verändert sich auch meine Perspektive. bleibe ich unbewegt, auf meinem Standort, wird meine Perspektive unverändert bleiben. ich sehe nur, wie alles um mich herum, sich verändert und in Bewegung ist. ich selber, muss mich aktiv bewegen und den Standort wechseln, um eine neue Perspektive zu erhalten; und/oder, Teil eines Systems zu bleiben. nur dann, verändert sich mein Blickwinkel und meine Perspektive. daß kann man jeden Tag, in den noch so kleinsten Dingen erleben, Perspektivwechsel und, damit einhergehende, Veränderung. jeden Tag, muss sich jeder entscheiden, ob e

+ weise Worte.

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  könnte mein Lebensmotto sein. ich hätte es nicht besser formulieren können. ich liebe Goethe. ich wünschte nur, ich könnte, wie ich sollte.  und möchte. + wäre es nur so leicht, wie diese Zeilen hier, zu schreiben. einfach so, drauf los. ohne viel nachzudenken. ohne zu planen. ich neige dazu, viel zu viel zu denken und zu grübeln. statt: loszulegen. + ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich - mit meinem Leben - anzufangen. mit dem neuen, allein. ich wünschte ich könnte sehen und fühlen, wo-für überhaupt. noch. es will und will, mir nicht gelingen. so schwarz. dunkler geht es kaum. + und wenn da, nichts und niemand mehr ist, wenn da keiner einem, ein bisschen den Weg leuchtet, das berühmte Licht, am Tunnelende, zeigt - wie um Himmels Willen, soll es dann möglich sein, da wieder heraus zu kommen? es ist die Hölle. + anders kann ich's nicht mehr sagen. oder: kann es dann jetzt wirklich, nur besser werden...?! + + + die Tage neu begonnen: '

+ damals wie heute.

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ganze neun Entwürfe, sind es jetzt schon. die da warten, fertiggestellt zu werden... immer wieder, von Neuem, der Versuch, mit den Geschehnissen 'aufzuholen'. zu berichten, festzuhalten, um nicht zu vergessen. es gelingt nicht, weiter zu schreiben, wenn einmal aufgehört. und jeder neue Tag, bringt eine weitere Neuigkeit, eine weitere schlechte Nachricht, mit sich. es hört einfach nicht auf. + ich träume oft davon, wieder Kind zu sein, dieser Tage. wieder das kleine Mädchen zu sein, dass nichts auszusehen hat und beschützt und versorgt wird. dass keine Angst zu haben braucht, weil sich schon gekümmert wird.  + das Mädchen, an welches diese negativen Dinge - ob Nachrichten im Fernsehr, diese schlimmen Dinge die passieren, auf dieser, unserer Welt, oder eben, die Alltäglichkeiten und die nicht so alltäglichen, Schreckensnachrichten - gar nicht erst herankommen.  + weil sie abgeschirmt werden, weil es - noch - dieses Schutzschild hat, das imaginäre, weil es,  in

+ zum Luftholen

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als sei nichts gewesen, die letzten Tage. als hätte ich nicht, bis zum verrückt-werden, gegrübelt und die Stille, ja die Einsamkeit, kaum mehr ertragen können. als hätte ich keine Angst gehabt und vor lauter Problemen und Sorgen und Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, weder ein, noch aus gewusst... ver-rückt. + natürlich, noch weit entfernt davon zu sagen, dass es gehe mir gut, aber längst nicht mehr, so verzweifelt, so negativ, wie es noch gestern um diese Zeit, der Fall war. + ruhiger, bin ich. ruhig ist es, im Kopf. einfach "da". ohne fiese und niedermachende Gefühle, ohne diese schrecklichen Ängste. sogar, das aus dem Haus gehen und einen Einkauf, in Begleitung erledigen, war machbar... + immer noch Aushalten, aber: möglich. heute. kein wirklich schöner Zustand, weil ich genau weiss, dass es sich, sogar stündlich, wieder ändern kann. und wird. + erstmal aber, nehm ich hin. mache, wie immer, meine Notizen und hoffe darauf, dass 'e

+ verstehen und/oder akzeptieren

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Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der

+ v e r z e r r t

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Enttäuschungen. Angst. überhaupt, Gefühle die so intensiv, so einnehmen sind, dass die Luft einem wegbleibt. ausgegrenzt. von der Familie. (seiner). Isolation, selbstgewählte(?!). fehlende (Selbst-)Akzeptanz. nichts. tiefer, geht kaum. + eine Weile, hatte ich Ruhe, vor den schwarzen Wolken, über mir. eine Weile, glaubte ich mich, schon "weiter"; "das Schlimmste" überstanden zu haben. wie falsch ich lag, merke ich (erst) jetzt. die Tage sind gefüllt von Ohnmacht. Antriebslosigkeit, schon kein Ausdruck mehr, für das lähmende, über die Maßen quälende Gefühl, des Wollens - aber nichts Könnens. + das Ganze mündet schliesslich, in ein Nicht.Wollen. in einen Protest. gegen mich selbst, wie ich irgendwann feststelle. niemanden sonst, "strafe" ich damit. nur mich selbst. dann doch noch, das letzte bisschen Willenskraft/Glaube - und "weiter geht's". kurz. dann wieder, "von Aussen" etwas, ein Satz, ein Wort