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//...und täglich grüßt das Murmeltier!

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ICH MUSS ETWAS GRUNDLEGEND ÄNDERN!    ich kann und will, so nicht mehr weiter machen! es macht mich krank!   ich mache mich völlig verrückt! und es erdrückt mich, diese permanenten Selbstvorwürfe und Schuldgefühle - ich ertrage es schlicht und einfach nicht länger! was aber, muss ich tun, damit es wieder leichter wird? was muss sich ändern, damit ich wieder atmen kann? in Bezug auf die Kinder, bzw. den Umgang mit ihnen , ganz klare Sache, im Grunde! es muss ein Termin her! ein klärendes - ein für alle Mal - klärendes Gespräch! mit ihm. ob nun vor Gericht, oder so, unter uns! es ist SO, jedenfalls kein Zustand mehr! für Niemanden, im übrigen. für keinen Beteiligten! ich kann mir nämlich vorstellen, dass es auch für seine Seite , nicht besonders zufriedenstellend ist, wenn ich "Verabredungen" die ja (noch) gar keine sind! nicht einhalte und die Kinder nicht zu mir nehme... aber, niemand denkt an mich und meine Situation dabei! niemanden interessiert es, das ich tatsächlich of

// Brief an mich selbst

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   hallo L.,  ich bin's, L.! wenn du diese Zeilen liest, wirst du vermutlich einen großen 'Durchhänger' haben, einen 'Einbruch', eine 'schlechte Phase', nenne es, wie du willst!  es wird dir schlecht gehen. schlechter als sonst, dass will ich sagen. du liest selten, bis nie, die alten Einträge, wenn du nicht, wie so oft, auf der Suche wärst... auf der Suche, nach Antworten, Erklärungen, Ratschlägen, oder einfach Beistand. Trost. Verständnis. bei dem, was dich momentan bewegt, verängstigt, dir das Leben schwer macht. hier bin ich! ich bin du. und ich möchte dir hiermit sagen, es ist ok! es ist ok, dich so zu fühlen, Angst zu haben, vor dem nächsten Tag, den Menschen, oder dem einen, ganz bestimmten Menschen...der Konfrontation, mit diesem Menschen, oder anderen.  es gehört zu dir und, zum Leben dazu. und wird, es - mit Sicherheit -wieder besser. es wird wieder vergehen! vielleicht sogar ganz verschwinden, womöglich...  du bist ok, so, wie du bist! nichts u

von der Anpassungsstörung und Dissoziation

weil mich das Ganze mehr denn je beschäftigt, mich einholt, abermals , dieser Tage - die letzten Wochen - dachte ich, versuche ich hier Worte zu finden und durch das Schreiben, wie so oft, besser damit umgehen zu können... • es ist sehr viel zusammen gekommen,  die letzten Wochen und Monate. zu viel, für mein ohnehin angeschlagenes Herz. und meine verletzte Seele.  • Veränderungen, mit denen ich gezwungen bin umzugehen. ob ich will, oder nicht. diese Art von Veränderungen, die einem die Luft zum Atmen nehmen. und den Boden unter den Füssen entreißt. solche Veränderungen, Neuigkeiten, Mitteilungen, meine ich. man denkt, "es kann gar nicht, es darf  gar nicht sein...". die Welt stimmt plötzlich ganz und gar nicht mehr. steht Kopf. einfach so. du  kannst tun und lassen was du  willst, es ändert sich dadurch nicht.  • es ist und bleibt ein fürchterlicher Schmerz. so sehr, dass ich mich immer mehr dabei ertappe, mir zu wünschen, ew wäre alles gar nicht passiert. was ich damit all

| ihre Geschichte

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i h r e   G e s c h i c h t e   es war 2011, als sich all das, was Jahre zuvor mehr oder minder erfolgreich unterdrückt werden konnte, nicht mehr aufhalten liess.  all die Verzweiflung, Wut, Enttäuschung und die totale Aussichtslosigkeit, alles  zusammen sich in ein, bis dahin nicht gekanntes Ausmaß ...?! es folgten einige Wochen, der absoluten Leere, gleichzeitig dann doch so viele übermächtige Gefühle, die nicht zu sortieren waren. mit Alkohol versuchte sie irgendwie den Alltag auftrecht zu erhalten und erträglicher zu machen. dan der Suizidversuch. Ende März. die Ohnmacht und  die Verzweiflung, due düstere Aussicht auf eine Zukunft in absoluter Dunkelheit, liessen keine andere Lösung mehr zu.  nicht verarbeitete Traumata... da diese episode kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, meiner kleinen Tochter Mathilde, ging man davon aus, eine postnatalen Depression wäre der Beginn des Ganzen, allerdings wusste ich es tatsächlich betreut besser und nun darf man allseits davon ausgehen,

:: E N T W I C K (E) L U N G

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inzwischen, sind über zwei Jahre vergangen, aber ich wache noch immer, beinah täglich, damit auf, mich an ihn zu erinnern, ihm nachzuhängen...und, unserer Zeit. mit Fragen, nach dem Warum, dem Erkennnen aber auch, dass er nicht der zu sein scheint und vermutlich nie war,   für den ich ihn hielt... und bei all dem und dem Weinen und verzweifelt, nach einer Zukunft, für mich Suchend, habe ich grosse Angst. so wie nie zuvor, in meinem Leben. weil ich glaube, den Kontakt, zum realen Leben, zu verlieren, manchmal. die Bodenhafung, wenn man so will. ich hab fürchterliche Angst davor, nie wieder ' die Kurve zu kriegen'. nie wieder, in der Lage zu sein, mein Leben selbstbestimmt  in die Hand nehmen und daraus etwas Gutes machen zu können! für mich und vor allem, für die Kinder. ich habe Angst, sie zu verlieren. auf eine Art, die ich bisher gut zu verdrängen wusste. na klar, welches Mutterherz, würde so etwas sonst aushalten können...?! ich habe Angst, ihnen kein Vorbild mehr sein zu

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

        an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und, mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja, bis vor sechs Jahren, ungefähr. da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, 'ausgebrannt' und depressiv, sei ich. mein Baby im Arm, schon eine Überforderung sondergleichen. 'postnatale Depressionen', ja ja, schon klar... es war aber nicht , das kleine Mädchen, im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann, wenn Du mich gebraucht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß genug' (geworden) war. wie nur, konnte ich das tun, ohne - für mich selbst - gut genug 'Sorg

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

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             an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja bis vor sechs Jahren, ungefähr; da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, ausgebrannt und depressiv sei ich. mein Baby im Arm - schon eine Überforderung sondergleichen. postnatale Depressionen...ja ja. nein nein - und doch auch wieder wahr. es war nur nicht, das kleine Mädchen im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann wenn Du mich gebracht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß' genug, geworden war. wie nur, konnte ich das tun, ohne für

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem schw

+ [Klinik] Stillstand...

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nicht nur der neuen Medikamente wegen, steht es derzeit still. still sind die Gedanken, leise, im Hintergrund nur noch, eine kleine Rolle spielend. klarer, irgendwie, wenn auch noch keine Lösung, oder Klärung, der ganzen Probleme, oder wenigstens eines von ihnen... ° ° ° einfach nur 'da', ohne so wirklich sein zu wollen. fühlend zwar, doch  ohne, extreme Auswirkungen, auf Denken und Handeln. keines der Emotionen, wagt es zur Zeit, sich aufzudrängen, in den Mittelpunkt zu stellen. sie sind einfach nur anwesend, ohne eine grosse Rolle zu spielen. der tägliche Ablauf, mit allem, was dazu gehört, gelingt spielend. plötzlich, ist es ein Leichtes, mich den Gewohnheiten, Regeln und Abläufen, 'auf Station', anzupassen. ° ° ° nichts, oder kaum etwas, lässt mich, mich wieder zurückziehen, in das bekannte 'Schneckenhaus'; mich verdrücken und unsichtbar machen wollen, wie sonst... nein, es ist ungewohnt leicht, mitzulaufen, 'mit zu spiel

+ K l i n i k // die zweite Woche.

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wieder nichts wirklich positives zu berichten. ich hab das Gefühl, muss ich sagen, dass es imerzu schlechter wird. Tag für Tag.  dass ich es selbst nicht mehr heraus schaffe, aus dem 'Tief', oder wie oder was es auch immer ist. es nimmt mein komplettes Denken, Handeln und Fühlen ein. zudem noch, Medikamente deshalb verordnet bekommen, die eher 'stumpf' machen, als dass sie wirklich helfen. es soll so wohl sein. das Grübeln jedenfalls, ist dadurch gestoppt, das Gedankenkreisen und völlige Verzweifeln, ja; aber was jetzt? dadurch bin ich erst Recht nicht in der Lage, eine Lösung herbei zu finden. erst Recht nicht, in der Lage, Antworten zu finden, auf die vielen Fragen. der Schmerz, wird auch nicht wirklich weniger; er ist nur erträglicher... es gab ein 'Gespräch'. mit ihm. mit dem Mann meiner geplatzten Träume. endlich - nach Monaten, des Bettelns, und Bittens - hat er auf die vielen kleinen und grossen Fragen reagiert,

+ nur ein kleines bisschen noch...

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manchmal, wenn ich mit dem Leben, wie ganz besonders wieder, die vergangenen Wochen, ganz und gar allein bin, passiert es, dass es aus mir heraus bricht.  alles. ein einziger Augenblick nur, ein Wort, ein Gedanke, ein Bild. als würde eine Sicherung durchknallen. wie aus dem Nichts. und doch: kein Wunder. weil, nichts mehr geht. weil es nicht mehr zu ertragen ist. es. der Moment, der Zustand, das Leben.  + es gibt dann kein Halten mehr. es tobt und schreit und schimpft und weint und bittet und bettelt. es  schreit mir die Einsamkeit, aus dem Herzen, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, aus den Gedanken und die, schier endlose, Müdigkeit, aber auch die Anspannung, aus den Gliedern. und  die Wut und Verzweiflung, aus meinem Bauch. + dann bin da nur ich, allein.  mir selbst fremd. zusammen gekauert, auf dem Boden. mich selbst, aus den Augen verloren. meine Stimme versagt. kein Schreien, kein Toben und kein Schimpfen. sprachlos. wortlos. und fü

+ Schattens(z)eiten

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ich will und kann auch gar nichts schön reden, genauso wenig, ist es noch zu leugnen - es ist, die mit Abstand, grausamste Zeit, meines bisherigen Lebens. und abgesehen davon, dass es viele viele auch ganz furchtbare Erlebnisse gegeben hat, ist es jetzt, wohl auch deshalb, so schlimm, weil es nicht "bloss" gefühlt, keinerlei Ausweg gibt, sondern wahrhaftig, ohne noch viel mehr Schmerz und Kummer, keine Lösung mehr zu finden sein wird. + seit ich zurückdenken kann, gab es schon so viele Tränen und prägende Situationen, sprich viel zu viele solcher Zeiten in meinem Leben, hat es schon gegeben. doch nie, flossen so viele bittere Tränen, wie in dieser. nie zuvor, so unglücklich, ich auch gewesen sein mag, das Herz war zu keiner Zeit, so schwer wie jetzt. noch nie, habe ich mich so sehr, nach Trost gesehnt. + und noch nie, so sehr gewünscht, nicht mehr aushalten, sondern gehen zu können. + klar, wäre es nur ein Weglaufen. und natürlich, kann dass nicht die Lösung

+ v e r z e r r t

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Enttäuschungen. Angst. überhaupt, Gefühle die so intensiv, so einnehmen sind, dass die Luft einem wegbleibt. ausgegrenzt. von der Familie. (seiner). Isolation, selbstgewählte(?!). fehlende (Selbst-)Akzeptanz. nichts. tiefer, geht kaum. + eine Weile, hatte ich Ruhe, vor den schwarzen Wolken, über mir. eine Weile, glaubte ich mich, schon "weiter"; "das Schlimmste" überstanden zu haben. wie falsch ich lag, merke ich (erst) jetzt. die Tage sind gefüllt von Ohnmacht. Antriebslosigkeit, schon kein Ausdruck mehr, für das lähmende, über die Maßen quälende Gefühl, des Wollens - aber nichts Könnens. + das Ganze mündet schliesslich, in ein Nicht.Wollen. in einen Protest. gegen mich selbst, wie ich irgendwann feststelle. niemanden sonst, "strafe" ich damit. nur mich selbst. dann doch noch, das letzte bisschen Willenskraft/Glaube - und "weiter geht's". kurz. dann wieder, "von Aussen" etwas, ein Satz, ein Wort