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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

// K A M P F A N S A G E

...wie sollte ich es sonst nennen. ER bat mich diesmal nach einem persönlichem Gespräch. nicht wir üblich, "zwischen Tür und Angel", nein, er wolle mir persönlich etwas neues mitteilen. ich war natürlich auf das Schlimmste vorbereitet, im Grunde; denn, wann bitte im dem vergangenen drei Jahren hatte er dass gewollt. nicht einmal. allerdings konnte ich darauf leider dennoch nicht eingestellt sein... nicht um Scheidung sillte es gehen, einige Wochen zuvor, zum ersten mal in den Jahren, "angefragt", in einem zwar ebenfalls persönlichen Gespräch, aber eher durch Zufall entstanden und auf meinen Wunsch hin - abermals - weil ich da ein paar Dinge, die Kinder betreffend, zu klären versuchte.  ihm wäre es lieb gewesen, wir hätten alles was es zu besprechen gibt, mal eben auf der Strasse, oder an der Haustür, wie üblich, erledigt. aber nein, nicht [mehr] mit mir! also spät abends, bei ihm. und es sollte die mit unter, die mieseste, schmerzhafteste Neuigkeit überhaupt sein, d

// von langen Texten & dem Sinn des Bloggens

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es ist immer das Schwierigste am Schreiben, finde ich - einen Anfang zu finden. einen möglichst guter, einleitender Satz, witzig entweder, oder klug und auf das neugierig machend, was dann folgen wird. dass könnte ich noch nie gut. jedenfalls glaube ich dass. Gedanken aufs Papier bringen - bzw. so zu speichern, dass sie im richtigen Moment abrufbar sind und für jemand anderen, den Leser in diesem Fall, zu verstehen sind - dass glaube ich, gelingt mir, mit den Jahren, immer besser. aber dem Ganzen "den richtigen Rahmen" geben, sprich Einleitung und auch Schluss so zu gestalten, dass das Ganze stimmig ist intressant genug auch, für den Leser damit etwas anfangen zu können, das fällt mir schwer, muss ich gestehen. deshalb - dass denke ich jedenfalls immer - sind die Leserzahlen mit den Jahren immer weniger geworden. nicht nur, weil das Bloggen schon längst überholt ist und kaum jemand sich die Mühe machen will, sich Wort für Wort, durch einen (langen) Text zu quälen.  woran gena

| E I N S C H U L U N G |

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DEIN großer Tag rückt immer näher, mein Hase. nun bist auch DU, sehr bald, ein Schulkind. ich habe nicht nur das Gefühl, alles nun zum letzten Mal zu erleben, es ist ja tatsächlich so! nun werden all meine Kinder, drei an der Zahl, Schulkinder sein. wir werden auch die dritte Einschulung gebührend feiern und dir einen tollen Start, in diesen neuen Lebensabschnitt geben. und bei all der Freude und dem Stolz, schaue ich, schon jetzt, wehmütig zurück, auf die Zeit, als ihr noch so winzelig gewesen seid, das Laufen gelernt, oder zum ersten Mal in den Kindergarten gegangen seid...usw. usw. mit den Erinnerungen ist es ja so ne Sache... sie sind schön und zeigen uns, das bereits gelebte Leben - gleichzeitig aber auch, das diese Zeit  n i e  wieder zurück kehren wird. nie wieder. ich weiss ja, ich bin nun mal eine dieser Menschen, die viel zu sehr in der Vergangenheit "lebt".  bewusst oder gewollt, oder eben weniger bewusst und eher zwanghaft - oder weil etwas - oder jemand - einen

//. Z I E L E

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“ der Ziellose, erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste, gestaltet es.”                  Immanuel Kan t

//. Stand der dinge

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ich werde es schaffen. auch  o h n e  dich!

//. art can heal your heart

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ich müsste Meisterin darin sein, inzwischen , Dinge aus der Vergangenheit, loslassen zu können. und zu wissen, dass es sich, manchmal, einfach nicht lohnt - und gar gefährlich und sehr schmerzhaft ist/sein kann - dies zu tun. es geht um Männer , hauptsächlich. um die Liebe . um Beziehungen zu anderen. und, um alte Verhaltensmuster, natürlich. oft schon, bin ich "zurück in die Vergangenheit gereist" , auf der Suche nach DER Liebe, DEM Mann! gefunden habe ich manchmal, tatsächlich, was ich suchte. zunächst... denn geendet, hat es besonders dieses Mal, in ganzen Meeren aus Tränen . gefolgt von einer sehr schmerzhaften Zeit, die, wie jetzt, bis zu drei Jahre   schon andauert. ich habe geliebt, als ob es kein Morgen gibt. bis der Morgen kam... alles andere, als schön. und da ist es nur zwangsläufig, dass ich mich frage, warum ich das so gemacht habe. was davon dann tatsächlich bleibt, gibt es diese schönen, kleinen und großen Momente und Errinerungen , an die ich mich weni

//. es tut so schrecklich weh

da denke ich gerad erst, "ich hab's tatsächlich wieder, ein ganzes Stückchen, weiter geschafft und wuums, wieder ein "Schlag ins Gesicht"! es hört einfach nicht auf. nach der enttäuschenden Neuigkeit gestern und der damit einhergehenden - bzw., sich (wieder) bestätigenden Wahrheit - über seine Gefühle, sein Liebesleben und, der bitteren Erkenntniss, für ihn keine Bedeutung mehr zu spielen, folgte dann gleich heute, abermals eine zweite - vllt. sogar viel wichtigeren Erfahrung - für mein Weiterkommen, für mein Leben, ohne ihn... ...nämlich, dass sich meine Hoffnung, in Luft auflöste, mit der Mitteilung, ich könne 2Uhr!! ! wie erhofft - aus der Grundsicherung raus, zum jobcenter zurück wechseln und unterszützing dabei bekommen, dass insbesondere Arbeit zu kommen, aus der Isolation raus, in die Gesellschaft! es ist zum verrückt werden. da kann man nur krank und hoffnunglos werden...

von der Anpassungsstörung und Dissoziation

weil mich das Ganze mehr denn je beschäftigt, mich einholt, abermals , dieser Tage - die letzten Wochen - dachte ich, versuche ich hier Worte zu finden und durch das Schreiben, wie so oft, besser damit umgehen zu können... • es ist sehr viel zusammen gekommen,  die letzten Wochen und Monate. zu viel, für mein ohnehin angeschlagenes Herz. und meine verletzte Seele.  • Veränderungen, mit denen ich gezwungen bin umzugehen. ob ich will, oder nicht. diese Art von Veränderungen, die einem die Luft zum Atmen nehmen. und den Boden unter den Füssen entreißt. solche Veränderungen, Neuigkeiten, Mitteilungen, meine ich. man denkt, "es kann gar nicht, es darf  gar nicht sein...". die Welt stimmt plötzlich ganz und gar nicht mehr. steht Kopf. einfach so. du  kannst tun und lassen was du  willst, es ändert sich dadurch nicht.  • es ist und bleibt ein fürchterlicher Schmerz. so sehr, dass ich mich immer mehr dabei ertappe, mir zu wünschen, ew wäre alles gar nicht passiert. was ich damit all

my little jungle = Pilea Peperomioides

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ich muss ja nicht immer von Innenleben und Problemen schreiben. nein, es gibt wahrlich, auch in meinem Leben , so einiges schöneres, mit dem ich mich gern beschäftige. Pflanzen z.B., ohne sie könnte ich nicht sein. vielmehr wohnen. sie gehören ganz selbstverständlich dazu und sind mir persönlich wichtiger, als Dekokram, der nur unnütz herum steht.  natürlich gibt es Deko auch bei mir, nur eben ausgewählter. auch bestimmte "Jahreszeitendeko" gibt es kaum. wenn mir etwas gefällt, dann bleibt das gut und gerne  das Ganze Jahr über, an seinem gewählten Platz. aber, ich schweife ab...  Pflanzen sind heute Thema. da gibt es sicherlich auch Lieblinge, aber grundsätzlich mag ich alles Grün, wenn es denn in meine Wohnung passt, vom Licht her z.B., dann geb ich, fast allen, eine Chance :) gerad in letzter Zeit, sind die Liebsten hier eingezogen endlich. manche, auf die ich tatsächlich Jahre schon warte, wie die Pilea Peperomioides.  ich bekam sie bei mir hier, in der Umgebung, einfac

| ihre Geschichte

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i h r e   G e s c h i c h t e   es war 2011, als sich all das, was Jahre zuvor mehr oder minder erfolgreich unterdrückt werden konnte, nicht mehr aufhalten liess.  all die Verzweiflung, Wut, Enttäuschung und die totale Aussichtslosigkeit, alles  zusammen sich in ein, bis dahin nicht gekanntes Ausmaß ...?! es folgten einige Wochen, der absoluten Leere, gleichzeitig dann doch so viele übermächtige Gefühle, die nicht zu sortieren waren. mit Alkohol versuchte sie irgendwie den Alltag auftrecht zu erhalten und erträglicher zu machen. dan der Suizidversuch. Ende März. die Ohnmacht und  die Verzweiflung, due düstere Aussicht auf eine Zukunft in absoluter Dunkelheit, liessen keine andere Lösung mehr zu.  nicht verarbeitete Traumata... da diese episode kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, meiner kleinen Tochter Mathilde, ging man davon aus, eine postnatalen Depression wäre der Beginn des Ganzen, allerdings wusste ich es tatsächlich betreut besser und nun darf man allseits davon ausgehen,

:: E N T W I C K (E) L U N G

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inzwischen, sind über zwei Jahre vergangen, aber ich wache noch immer, beinah täglich, damit auf, mich an ihn zu erinnern, ihm nachzuhängen...und, unserer Zeit. mit Fragen, nach dem Warum, dem Erkennnen aber auch, dass er nicht der zu sein scheint und vermutlich nie war,   für den ich ihn hielt... und bei all dem und dem Weinen und verzweifelt, nach einer Zukunft, für mich Suchend, habe ich grosse Angst. so wie nie zuvor, in meinem Leben. weil ich glaube, den Kontakt, zum realen Leben, zu verlieren, manchmal. die Bodenhafung, wenn man so will. ich hab fürchterliche Angst davor, nie wieder ' die Kurve zu kriegen'. nie wieder, in der Lage zu sein, mein Leben selbstbestimmt  in die Hand nehmen und daraus etwas Gutes machen zu können! für mich und vor allem, für die Kinder. ich habe Angst, sie zu verlieren. auf eine Art, die ich bisher gut zu verdrängen wusste. na klar, welches Mutterherz, würde so etwas sonst aushalten können...?! ich habe Angst, ihnen kein Vorbild mehr sein zu

LÜNEBURG - eine kleine Weltreise.

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Lüneburg//liebster Baum im Garten, die Korkenzieherhasel//Geburtstagstisch ungewohnt neue Wege, die ich da gegangen bin Anfang März. ich habe es tatsächlich geschafft und bin in den Norden gefahren ,zu meiner Großen ♡ sie lebt, seit bald zwei Jahren, nicht mehr bei uns in NRW, sondern bei ihrem Vater. und, so gut sie es hier auch hat, es schmerzt, beinah jeden Tag, sie nicht mehr um mich/uns zu wissen... es  war gut, dass ich das gemacht habe. endlich. nach so langer Zeit des wieder-zusammen-Sammelns, nach der schmerzlichen Trennung, Ende zwanzig.fünfzehn. ich hatte bislang, einfach nicht die Kraft und den Mut. dass ist im Grunde alles.  sie hat aber auch nie gefragt. dass muss ich leider zugeben. so schmerzhaft es auch ist. vielleicht, weil sie insgeheim wusste, oder sich dachte, dass ihre Mama es sowieso "nicht schaffen" würde, aus welchen Gründen auch immer. oder, weil sie mich schlicht und einfach, gar nicht braucht? jedenfalls nicht so sehr, dass sie danach verlangt, ode
Unsicherheit ist heutzutage schon fast eine Volkskrankheit. sie raubt vielen Menschen in unserer Gesellschaft, die Freude am Leben. außerdem verursacht sie massive Beziehungsprobleme! ich weiß aus eigener Erfahrung, welche Auswirkungen Unsicherheit auf das Leben haben kann und, wie sehr es einen Menschen prägt. wer unsicher ist, sucht oft die Bestätigung anderer, um das Gefühl der Ablehnung, oder ein geringes Selbstbewusstsein, zu kompensieren. man ist gewissermaßen süchtig nach Anerkennung. wenn Unsicherheit Teil unseres Lebens ist, gibt es nur ein Mittel dagegen, und das ist Gottes Wahrheit. die Wahrheit ist, dass wir uns nicht abkämpfen müssen, um das von Menschen zu bekommen, was Gott uns jederzeit gerne gibt: Liebe, Annahme, Bestätigung, Geborgenheit, Selbstwert. was ist nur...?

ENTRÜMPELN NACH KONMARI

Mal aufräumen wirst, es dir auch noch Spaß machen wird und dein Leben positiv verändern wird. Das Buch   Magic Cleaning von Marie Kondo * ist ein weltweiter Bestseller und auch uns hat es überzeugt! Wem geht es nicht auch so? Man kann sich einfach nicht vollends entspannen, wenn überall noch Sachen herumliegen und es alles andere als aufgeräumt aussieht. Nach einem japanischen Sprichwort spiegelt die Unordnung des eigenen Zuhauses, die Unordnung des Herzens wieder. Wie oft ertappen wir uns selber dabei, die Unordnung mit einer wilden „ich stopfe alles in Schubladen, weil wenn ich es nicht sehe, ist es auch nicht unordentlich“-Aktion zu bekämpfen.  Aber ist das langfristig hilfreich? – Nein. Damit ist jetzt Schluss! Mit der Methode von Marie Kondo, gestalten wir den Aufräumtag zum Wellnesstag. Wie das geht? Ganz einfach ! das Thema an sich, ist für mich kein neues. seit Jahren schon - noch bevor ich Konmari , oder den Begriff Minimalismus usw. kannte - war mein liebstes Thema, sowohl d

übervoll

ich frag mich oft, wann mein Kopf wohl platzen wird. vor lauter Gedanken und den unendlich vielen Fragen... und mein Herz erst. wieviel mag es noch zu tragen imstande sein? wieviele dieser Gedankenemotionen , werden wohl noch hineinpassen? hunderttausende davon sind es, dieser  gefühlten Gedanken. die sich in meinem Kopf, wie im Herzen, hin und her wälzen. sich wund reiben, aneinander, Tag für Tag. immerzu. auf die ich keine Antworten zu finden scheine. selbst wenn mir rational bewusst ist, meistens jedenfalls, dass sich diese nicht, wie selbstverständlich und auf einmal, finden lassen werden, enttäuscht es mich. immer wieder. • ich weine dann viel und bitterlich. über Stunden, manchmal. ich frage mich oft, was nicht stimmt mit mir. warum ich 'anders' bin, als die anderen. immer schon fühlte ich mich anders. nicht besonders. nur anders. als fühlte ich mehr als andere. intensiver. und länger... • was wohl wäre, wenn ich dem Ganzen ein Ende bereite? nicht dass ich es wollte, ich