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+ zum Luftholen

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als sei nichts gewesen, die letzten Tage. als hätte ich nicht, bis zum verrückt-werden, gegrübelt und die Stille, ja die Einsamkeit, kaum mehr ertragen können. als hätte ich keine Angst gehabt und vor lauter Problemen und Sorgen und Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, weder ein, noch aus gewusst... ver-rückt. + natürlich, noch weit entfernt davon zu sagen, dass es gehe mir gut, aber längst nicht mehr, so verzweifelt, so negativ, wie es noch gestern um diese Zeit, der Fall war. + ruhiger, bin ich. ruhig ist es, im Kopf. einfach "da". ohne fiese und niedermachende Gefühle, ohne diese schrecklichen Ängste. sogar, das aus dem Haus gehen und einen Einkauf, in Begleitung erledigen, war machbar... + immer noch Aushalten, aber: möglich. heute. kein wirklich schöner Zustand, weil ich genau weiss, dass es sich, sogar stündlich, wieder ändern kann. und wird. + erstmal aber, nehm ich hin. mache, wie immer, meine Notizen und hoffe darauf, dass 'e

+ verstehen und/oder akzeptieren

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Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der

+ Schattens(z)eiten

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ich will und kann auch gar nichts schön reden, genauso wenig, ist es noch zu leugnen - es ist, die mit Abstand, grausamste Zeit, meines bisherigen Lebens. und abgesehen davon, dass es viele viele auch ganz furchtbare Erlebnisse gegeben hat, ist es jetzt, wohl auch deshalb, so schlimm, weil es nicht "bloss" gefühlt, keinerlei Ausweg gibt, sondern wahrhaftig, ohne noch viel mehr Schmerz und Kummer, keine Lösung mehr zu finden sein wird. + seit ich zurückdenken kann, gab es schon so viele Tränen und prägende Situationen, sprich viel zu viele solcher Zeiten in meinem Leben, hat es schon gegeben. doch nie, flossen so viele bittere Tränen, wie in dieser. nie zuvor, so unglücklich, ich auch gewesen sein mag, das Herz war zu keiner Zeit, so schwer wie jetzt. noch nie, habe ich mich so sehr, nach Trost gesehnt. + und noch nie, so sehr gewünscht, nicht mehr aushalten, sondern gehen zu können. + klar, wäre es nur ein Weglaufen. und natürlich, kann dass nicht die Lösung

+ vier-Phasen ./. Monat zehn.

Liebeskummer. Herzschmerz. oder Liebesdepression.  wie auch immer man es nennen möchte, es ist, unter'm Strich: einfach nur große Scheiße!  tut weh ohne Ende, lässt einen leiden, wie ein Hund und nimmt einem den Boden unter den Füßen weg! ich befinde mich nun, in Monat zehn , nach der Trennung. Er , in diesem Fall, hat mich verlassen. was das Ganze aber, noch viel schwerer macht, ist, dass die Kinder mit ihm gegangen sind. von einem, auf den nächsten Tag. ich haab schon oft darüber geschrieben; darum wollte ich heute mal zusammenfassend niederschreiben, was ungefähr, ich in diesen zehn laangen Monaten, so durchmachen musste. längst ist bekannt - damit erfinde ich das Rad nicht neu, weiss ich - das diese ganze Prozedur, in etwa vier Phasen aufgeteilt ist.  und ganz trennen, lassen sich diese auch nicht wirklich. die Übergänge sind ehee fliessend. dennoch, kann man aber grob von vier verschiedenen Phasen sprechen. die sich - meiner Meinung nach - in die Folgenden, aufteilen las

+ v e r z e r r t

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Enttäuschungen. Angst. überhaupt, Gefühle die so intensiv, so einnehmen sind, dass die Luft einem wegbleibt. ausgegrenzt. von der Familie. (seiner). Isolation, selbstgewählte(?!). fehlende (Selbst-)Akzeptanz. nichts. tiefer, geht kaum. + eine Weile, hatte ich Ruhe, vor den schwarzen Wolken, über mir. eine Weile, glaubte ich mich, schon "weiter"; "das Schlimmste" überstanden zu haben. wie falsch ich lag, merke ich (erst) jetzt. die Tage sind gefüllt von Ohnmacht. Antriebslosigkeit, schon kein Ausdruck mehr, für das lähmende, über die Maßen quälende Gefühl, des Wollens - aber nichts Könnens. + das Ganze mündet schliesslich, in ein Nicht.Wollen. in einen Protest. gegen mich selbst, wie ich irgendwann feststelle. niemanden sonst, "strafe" ich damit. nur mich selbst. dann doch noch, das letzte bisschen Willenskraft/Glaube - und "weiter geht's". kurz. dann wieder, "von Aussen" etwas, ein Satz, ein Wort

nur die besten sterben jung...

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mir fehlen die Worte, muss ich gestehen. deshalb, nur diese paar und stattdessen - dass, was dieser einzigartige Musiker und Mensch, Prince Rogers Nelson, gestern, 21. April 2016 gestorben, hinterlässt: sein Lebenswerk, seine Musik... + + +

+ "liebes Leben..." oder: "Briefe an mein Leben"

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"liebes Leben...wo bist du nur? ich vermisse dich. so sehr. komm zu mir zurück. bitte. der Schmerz erkennen zu müssen..." so, fing ein, vor fast vier Jahren geschriebener, Eintrag/Blogpost an; eine meiner aller-ersten Blogposts. damals, noch ganz am Anfang, einer Reise, dessen Weg und Ziel, noch völlig ungewiss waren. als ich, blutige Blogger-Anfängerin die ich war, nur erahnen konnte, was so alles passieren würde... + ein paar Jahre [und immer wieder neue Blogs] später, habe ich diese (meine?!) Worte, in einem Trailer, einer Vorschau also, für einen deutschen Fernsehfilm gehört - welcher demnächst, auf ZDF, zu sehen sein wird. und noch viel seltsamer, ja fast gruselig, ist, dass dieser Spielfilm, quasi, meine Geschichte erzählt!  + klar, mit Sicherheit auch die, vieler anderer, an Depressionen Erkrankte; nur wundersam, find ich's trotzdem, dass exakt meine, damals gewählten, Worte darin vorkommen; gesprochen von der Erzählerin und Hauptdarstell

+ RANDNOTIZEN #erste

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+ + + unter dieser Kategorie, künftig hier zu lesen: was ich, auf die schnelle, kurz notiert, bzw. festgehalten, wissen möchte. sollte es (wie heute) der Fall sein, dass es Dinge sind, die ich mir vornehme/n möchte, finde ich, gibt es dem Ganzen "mehr Gewicht", irgendwie, wenn ich's hier, öffentlich notiere. oder so. + + + (intensiv) beschäftigen mit: Rauchen aufgeben! (mehr) lesen: "die Wand" (Bestseller, von Marlen Haushofer) Zähne/Zahnarzt: Termin vereinbaren! Nähen wieder anfangen // "to-sew Liste" // Hosen kürzen (mit Originalsaum) danach: Stoff für Sweatkleid "FrauFannie"  zuschneiden!  Haare: (dünn, nach den Dreads): Verdichtung  ja oder nein? neue Brille (wegen Kratzer, auf der alten) ->  Mister Spex  ?!  Balkon aufhübschen; Boden schrubben, Pflanzen; damit es wieder so aussieht...

+ mit Rückenwind

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Wortlosigkeit. darum eher still hier. ich bekomme schlicht und einfach nicht in Worte gefasst, was derzeit bewegt, beschäftigt, mich am Laufen hält. + allerdings, jat das Ganze auch sein Gutes; die wundersame Energie, der Antrieb, dieser Wandel eben, treibt mich plötzlich an und motiviert, all die lange lange schon (Wochen/Monate), auf meiner Liste stehenden Aufgaben, anzugehen. ungewöhnlich lange, halte ich derzeit durch. ohne Pause(n). ohne permanentes erschöpft sein. + auch die Konzentration, ist plötzlich so klar wie nie. ich habe tatsächlich die Hoffnung, selbst an (m)einem "Masterplan" arbeiten und somit in meinem Leben, etwas (alles) ver-ändern zu können. + ich weiss nicht woran es liegt - aber es ist schön, das Gefühl zu haben, selbst aktiv, gegen die bisherige Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, tun zu können. Stück für Stück, gelingt es mir dieser Tage so, eine Aufgabe nach der anderen, abzuarbeiten. ohne wenn und aber und hätte, h

+ Lebenslabyrinth

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"aller Anfang ist schwer" , heisst es; würden diese Worte, mein Leben nicht, von eben jenen, von den Anfängen an nämlich, begleiten - und sich, wie der ebenso sprichwörtliche "rote Faden", hindurchziehen, durch mein Leben - fänd ich sie, so abgedroschen, wie oberflächlich.  niemand, der nicht selbst, immer und immer wieder - und in sehr jungen Jahren bereits - von immer Neuem, hat anfangen müssen, kann wirklich nachempfinden, was diese wenigen, oft nur daher gesagten, Worte wirklich bedeuten, glaube ich. + aller , ein jeder Anfang, nämlich. jeder einzelne. jeder. unschwer, daraus zu schliessen, dass es sich in meinem Lebenslauf, um sehr sehr viele, eben solcher, gehandelt haben - und handeln - muss... nun steht aktuell wieder, ein  Neuanfang an. eines, von bisher unzähligen Neuanfängen, wie schon erzählt. und doch, ist es diesmal - gefühlt - anders, irgendwie. anders, weil ich inzwischen, eben nicht mehr, das kleine Mädchen bin, die aberm

+ Bienen-Politik

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ja, wieso eigentlich nicht?! wieso nicht, diese Form des Sprachrohrs auch nutzen dafür, auf derlei Aktionen, wie diese, aufmerksam zu machen; gewiss, hat dieser Blog, beiweitem nicht, die Reichweite, die nötig ist, um genug Menschen, auf diese hinzuweisen und eventuell zu verlinken; + aber, ich sehe es so: selbst wenn es mir dadurch gelingt, dass "nur einer", sich die Mühe macht und dem ->  Link folgt - und mit ganz viel Glück, die Petition (online!) unterzeichnet, dann hat sich, der für mich, geringe Aufwand, diesen Eintrag zu verfassen, doch allemal gelohnt, finde ich...?!! + alsdann - heute bitte gerne, weiterklicken , an dieser Stelle; es ist, für einen, wie ich finde - und, über zweihunderttausend andere , inzwischen   auch -  sehr guten Zweck! +

+ überlebt.

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ein aufregender Vormittag, war dass. ein zuviel, an Gefühlen. das Herz schwer, wie leicht. die Sonne, wärmt, zum ersten Mal in diesem Jahr, wie selbstverständlich, vob einem, fast wolkenlosen, Himmel. der Tag hat nicht mal richtig begonnen, schon überschlagen sich, die Ereignisse... + zuallererst, die Sorge um ihn ,  welcher sich, einer schweren Operation, hat unterziehen müssen, ist nun etwas weniger beängstigend. es ist geschafft. überstanden. etwas. denn, schwere Komplikationen, haben dem Ganzen noch, die Krone aufgesetzt...  + ein weiteres Mal, habe man ihm, den Brustkorb aufmachen müssen, so berichtete er vorhin, höchstselbst, am Telefon... die Drainage, habe nicht mehr die (lebenswichtige) Funktion, übernehmen wollen, die es sollte. heißt: das innere, des Brustkorbs, lief voller Blut. so furchtbar, die blosse Vorstellung, so ist die Realität, auch gewesen. wäre nicht sofort reagiert worden, auf der Intensivstation, so wäre es auch tatsächlich, dazu gek

+ anders. dieses Jahr...

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Ostern also, mh?! das wichtigste aller christlichen Feiertage - sollte man meinen. seltsam nur, dass die wir Menschen,  seine Auferstehung , gar nicht so gross "aufziehen", wie seine Geburt . für Christen ist es dennoch selbstverständlich, ein wichtiges Ereignis. keine Frage. ich wundere mich nur jedes jahr darüber, wieviel Aufmerksamkeit, man dem Weihnachtsfest und dem Drumherum vor allem, schenkt, während man zur Osterzeit, "bloss" ein paar Eier, mit den Kleinen, im Garten sucht, die man (natürlich) selbst vorher dort versteckt hat - nein, dass macht tatsächlich nicht der "Osterhase". + egal. es ist seltsam. mehr will ich damit gar nicht sagen. auch mir wurde es so vorgelebt. und ich lebe es - mit nur wenig Unterschied - auch meinen Kindern heute so vor. wir erzählen ihnen allerdings die Geschichte dahinter, jedes Jahr. sie wissen also von vornherein, dass es zum einen gar keinen Osterhasen gibt; zum anderen - auch aus dem Kindergarten k