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Posts mit dem Label "Abhängigkeit" werden angezeigt.

//...und täglich grüßt das Murmeltier!

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ICH MUSS ETWAS GRUNDLEGEND ÄNDERN!    ich kann und will, so nicht mehr weiter machen! es macht mich krank!   ich mache mich völlig verrückt! und es erdrückt mich, diese permanenten Selbstvorwürfe und Schuldgefühle - ich ertrage es schlicht und einfach nicht länger! was aber, muss ich tun, damit es wieder leichter wird? was muss sich ändern, damit ich wieder atmen kann? in Bezug auf die Kinder, bzw. den Umgang mit ihnen , ganz klare Sache, im Grunde! es muss ein Termin her! ein klärendes - ein für alle Mal - klärendes Gespräch! mit ihm. ob nun vor Gericht, oder so, unter uns! es ist SO, jedenfalls kein Zustand mehr! für Niemanden, im übrigen. für keinen Beteiligten! ich kann mir nämlich vorstellen, dass es auch für seine Seite , nicht besonders zufriedenstellend ist, wenn ich "Verabredungen" die ja (noch) gar keine sind! nicht einhalte und die Kinder nicht zu mir nehme... aber, niemand denkt an mich und meine Situation dabei! niemanden interessiert es, das ich tatsächlich of

// (m)ein Leben am Existenzminimum

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(c) reflektive.at etwas, dass mich am meisten umtreibt und mit dem ich mich, viel und oft, leider beschäftigen  m u s s  (seit der Trennung, vor vier Jahren) ist das Leben am Existenzminimum.  es ist mir vielleicht nicht anzusehen und doch ist es so, dass ich gerade einmal soviel Einkommen habe, dass es für das nötigste Auskommem reicht! wenn man sich das Ganze, mal genau ansieht und feststellt, wofür der sogenannte  Regelbedarf  z.B. vorgesehen ist - dass ist die Sozialleistung, die einem das Leben sichert, wenn man bspw. arbeitslos, krank, bzw. vorübergehend arbeitsunfähig ist - wird einem ganz anders! dann stellt man fest, dass ein " normales, menschenwürdiges,  bzw.   bescheidenes  Leben",   auch hierzulande   nicht, oder kaum möglich ist! sprich, so viel, wie im  sogenannten Regelbedarf festgelegt. dieser Regelbedarf, ist bis ins kleinste unterteilt. man muss es vorstellen, wie ein Torte und jedes Tortenstück steht für etwas, für dass sich irgendwelche klugen Köpfe ausg

//. E N T S C H E I D U N G E N

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  hier einen Anfang zu finden, fiel zunächst ziemlich schwer. obwohl das Thema, bzw. Problem, an sich kein neues ist. ganz im Gegenteil, begleitet es mich, leider Gottes, schon mein ganzes Leben lang! und zwar: s ich, den Tag, die Arbeit, die vor einem liegende(n) Aufgabe(n), sinnvoll strukturieren! S t r u k t u r , ist das Zauberwort! fiel mir seit ich denken kann, schwerer, als mir lieb war und nötig gewesen wäre! es ist nicht so, als wäre ich nicht bemüht gewesen, oder faul oder besonders chaotisch . im Gegenteil! ich bin ein sehr gewissenhafter und um Ruhe, Sauberkeit und Ordnung bemühter Mensch. ich liebe es, die Dinge schön anzuordnen, herzurichten und sauber zu halten. egal ob es früher, das Schulheft, oder Buch war, oder mein Kinderzimmer war, bzw. meine heutige Wohnung.  dass ist mir sehr wichtig und bedeutet mir viel. es strahlt Ruhe aus und gibt mir ein Gefühl  der Kontrolle , die Ordnung über die Dinge , oder mich selbst zu haben! wenn es dann aber, um eine bestimmte

// K A M P F A N S A G E

...wie sollte ich es sonst nennen. ER bat mich diesmal nach einem persönlichem Gespräch. nicht wir üblich, "zwischen Tür und Angel", nein, er wolle mir persönlich etwas neues mitteilen. ich war natürlich auf das Schlimmste vorbereitet, im Grunde; denn, wann bitte im dem vergangenen drei Jahren hatte er dass gewollt. nicht einmal. allerdings konnte ich darauf leider dennoch nicht eingestellt sein... nicht um Scheidung sillte es gehen, einige Wochen zuvor, zum ersten mal in den Jahren, "angefragt", in einem zwar ebenfalls persönlichen Gespräch, aber eher durch Zufall entstanden und auf meinen Wunsch hin - abermals - weil ich da ein paar Dinge, die Kinder betreffend, zu klären versuchte.  ihm wäre es lieb gewesen, wir hätten alles was es zu besprechen gibt, mal eben auf der Strasse, oder an der Haustür, wie üblich, erledigt. aber nein, nicht [mehr] mit mir! also spät abends, bei ihm. und es sollte die mit unter, die mieseste, schmerzhafteste Neuigkeit überhaupt sein, d

//. Stand der dinge

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ich werde es schaffen. auch  o h n e  dich!

von der Anpassungsstörung und Dissoziation

weil mich das Ganze mehr denn je beschäftigt, mich einholt, abermals , dieser Tage - die letzten Wochen - dachte ich, versuche ich hier Worte zu finden und durch das Schreiben, wie so oft, besser damit umgehen zu können... • es ist sehr viel zusammen gekommen,  die letzten Wochen und Monate. zu viel, für mein ohnehin angeschlagenes Herz. und meine verletzte Seele.  • Veränderungen, mit denen ich gezwungen bin umzugehen. ob ich will, oder nicht. diese Art von Veränderungen, die einem die Luft zum Atmen nehmen. und den Boden unter den Füssen entreißt. solche Veränderungen, Neuigkeiten, Mitteilungen, meine ich. man denkt, "es kann gar nicht, es darf  gar nicht sein...". die Welt stimmt plötzlich ganz und gar nicht mehr. steht Kopf. einfach so. du  kannst tun und lassen was du  willst, es ändert sich dadurch nicht.  • es ist und bleibt ein fürchterlicher Schmerz. so sehr, dass ich mich immer mehr dabei ertappe, mir zu wünschen, ew wäre alles gar nicht passiert. was ich damit all

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem schw

+ Ruhe vs. wildes Chaos.

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gefühlstaub. leer. den wenigen Gedanken, die es schaffen 'durchzukommen', versuchen nachzugehen. Antworten zu finden.  oder wenigstens, zu versuchen. es nützt aber alles nichts. es sind chemische Prozesse in Gange, gegen die es, sich gegen aufzulehnen, nicht lohnt. dafür, sind sie da. die gewissen Medikamente, die es einem leichter machen sollen. die einem 'Luft zum Atmen' geben sollen. eine Pause gönnen, wenn man so will. ° ° ° was aber, wenn ich nun aber, statt dem, versuchen möchte, so langsam, das Wilde im Kopf, zu sortieren, Pläne zu schmieden, wie es denn nun weiter gehen kann und muss; was aber, wenn all die Versuche scheitern, sich 'aufzulehnen' und einen bloss gefrustet vor sich hin puzzeln lassen und unzufrieden machen? ° ° ° ist es dann nicht, an der Zeit etwas dagegen zu tun, wieder an den Medikamenten zu 'schrauben' um so, den Versuch zuzulassen, das Chaos in Angriff zu nehmen. dass sich allmählich ab

+ K l i n i k // die zweite Woche.

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wieder nichts wirklich positives zu berichten. ich hab das Gefühl, muss ich sagen, dass es imerzu schlechter wird. Tag für Tag.  dass ich es selbst nicht mehr heraus schaffe, aus dem 'Tief', oder wie oder was es auch immer ist. es nimmt mein komplettes Denken, Handeln und Fühlen ein. zudem noch, Medikamente deshalb verordnet bekommen, die eher 'stumpf' machen, als dass sie wirklich helfen. es soll so wohl sein. das Grübeln jedenfalls, ist dadurch gestoppt, das Gedankenkreisen und völlige Verzweifeln, ja; aber was jetzt? dadurch bin ich erst Recht nicht in der Lage, eine Lösung herbei zu finden. erst Recht nicht, in der Lage, Antworten zu finden, auf die vielen Fragen. der Schmerz, wird auch nicht wirklich weniger; er ist nur erträglicher... es gab ein 'Gespräch'. mit ihm. mit dem Mann meiner geplatzten Träume. endlich - nach Monaten, des Bettelns, und Bittens - hat er auf die vielen kleinen und grossen Fragen reagiert,

+ Liebesdepression.

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  L i e b e s d e p r e s s i o n - was für ein Wort. mit großer Wahrscheinlichkeit, bin ich nicht die Erfinderin, dieses Wortes; wenngleich, schon sooft benutzt und geschrieben. und ganz aktuell, verwendet es, Elena-Katharina Sohn auch, in ihrem neuem Buch:  'Goodbye Herzschmerz' . es gibt kein vergleichbares Wort, um den Zustand, in dem man sich dann befindet, zu beschreiben, finde ich. • besonders seit der Trennung, vor sieben Monaten, kommt es mir immer wieder, in den Sinn. es beschreibt schlicht und einfach, nichts anderes als dass, was dann ist, bei einer Trennung; jedenfalls dann, wenn man darunter leidet. wenn man so sehr leidet, sich sehnt und die Welt nicht mehr versteht. die Hölle, durch die ich jetzt - wie viele andere Verlassene und frisch Getrennte auch - hindurch muss. denn, nichts anderes ist es - es ist eine Depression. man ist ohne Zweifel krank, wenn man derart am 'Liebeskummer' leidet und verzweifelt. und dass, kann ich nicht zuletzt d

+ einmal Hölle und zurück. wieder.

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und schon (wieder), sieht die Welt, nicht völlig neu aus, nein - aber anders. besser als gestern. besser als vorgestern. und besser als die ganzen letzen beiden Wochen zusammen. Energie, ja Lebensenergie, (über-)lebenswichtiger Antrieb und Schwung. und hellere Aussicht, die Zukunft betreffend. völlig bekloppt im Grunde (im wahrsten Sinne); aber, tatsächlich, ein paar Stunden mit meinen Kindern zu verbringen, mit ihnen zusammen zu sein, wie heute geschehen und zu lachen, toben und einen Lieblingsfilm anzusehen, hat mich so wunderbar aufgeladen, dass ich (fast) glauben könnte, de letzten Wochen, hätte es so gar nicht gegeben... + herrlich, daran könnte ich mich sehr gerne gewöhnen. nun weiss ich aber zu genau, dass es maximal bis zur Nacht - bis es eigtl. Zeit wäre sich schlafen zu legen -  und es 'kippt' wieder. dann denke ich nochmal an die schöne Zeit, schaue mir die Kinderbilder an, die an meiner Wohnzimmerwand hängen und falle in die Vergangenheit zurück. genau

+ raus aus dem Wahnsinn .

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"die ganze Welt ist ein System. alles besteht aus Systemen. überall, wo ich mich befinde, bin ich ein Teil eines Systems. bewegen sich, die Teile des Systems, verändern ihren Standpunkt, entsteht ein neues System.  ich kann stehen bleiben, dann verändert sich alles, um mich herum. ich kann durch meine Bewegung, oder Standortveränderung, auch ein neues System schaffen. mit jedem Standortwechsel, verändert sich auch meine Perspektive. bleibe ich unbewegt, auf meinem Standort, wird meine Perspektive unverändert bleiben. ich sehe nur, wie alles um mich herum, sich verändert und in Bewegung ist. ich selber, muss mich aktiv bewegen und den Standort wechseln, um eine neue Perspektive zu erhalten; und/oder, Teil eines Systems zu bleiben. nur dann, verändert sich mein Blickwinkel und meine Perspektive. daß kann man jeden Tag, in den noch so kleinsten Dingen erleben, Perspektivwechsel und, damit einhergehende, Veränderung. jeden Tag, muss sich jeder entscheiden, ob e

+ auf dass ich dich finde.

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+ + + + + +

+ nur ein kleines bisschen noch...

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manchmal, wenn ich mit dem Leben, wie ganz besonders wieder, die vergangenen Wochen, ganz und gar allein bin, passiert es, dass es aus mir heraus bricht.  alles. ein einziger Augenblick nur, ein Wort, ein Gedanke, ein Bild. als würde eine Sicherung durchknallen. wie aus dem Nichts. und doch: kein Wunder. weil, nichts mehr geht. weil es nicht mehr zu ertragen ist. es. der Moment, der Zustand, das Leben.  + es gibt dann kein Halten mehr. es tobt und schreit und schimpft und weint und bittet und bettelt. es  schreit mir die Einsamkeit, aus dem Herzen, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, aus den Gedanken und die, schier endlose, Müdigkeit, aber auch die Anspannung, aus den Gliedern. und  die Wut und Verzweiflung, aus meinem Bauch. + dann bin da nur ich, allein.  mir selbst fremd. zusammen gekauert, auf dem Boden. mich selbst, aus den Augen verloren. meine Stimme versagt. kein Schreien, kein Toben und kein Schimpfen. sprachlos. wortlos. und fü

+ verstehen und/oder akzeptieren

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Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der