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...drum prüfe, wer sich ewig bindet...

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ich denke, ich habe sie wirklich sehr gebraucht, diese eineinhalb Jahre um soweit zu kommen wie jetzt. was noch kommt, kann ich natürlich nicht sagen. ob ich wirklich je wieder richtig glücklich sein werde, von ganzem Herzen lachen und auch lieben werde - keine Ahnung. ich weiss nur, dass ich jetzt (wieder) einen ganz schönen Sprung gemacht habe. ein Stückchen mehr in Richtung Ich-selbst-sein. ich kann erst jetzt differenziert und wesentlich klarer darauf sehen, was genau diese ganzen Emotionen sind und bedeuten. was davon Herzschmerz, was Enttäuschung, was Wut und was Rache ist. vorher, ist alles ein Brei gewesen. ein einziger grösser Schmerz. nicht zu erkennen wie ich eigtl. noch zu 'Ihm' stehe. wie ich tu mir selbst stehe. was ich noch betrauerte und was vllt. "nur" Enttäuschung oder gar Erleichterung ist. ich kann noch nicht behaupten, Ihn nicht mehr zu lieben oder zu betrauern, dass unsere Welt zerbrach. ich weiss inzwischen aber, dass ich ihn nicht brauche - nic

+ der reinste Wahnsinn

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ich weiss noch nicht, ob dieser abermals neue Anfang hier, mit abermals neuem Blog, überhaupt noch einen Sinn macht... ich schreibe seit jetzt bald fünf Jahren Blogs. immer wieder von neuem. immer wieder. genaue so, wie mein Leben aussieht eben... immer wieder von vorne. es reicht aber. ich bin am Ende meiner Kräfte. eigentlich, will ich jetzt aber gar nicht viel mehr Worte dazu verlieren, vorweg. schließlich hab ich dass schon so so oft, in die Welt hinaus geschrieben; und letztendlich, nicht wirklich etwas daraus gemacht. leider. was auch immwr das heisst. denn eigentlich, geht's mir nur darum, die Dinge festzuhalten. für wen oder was auch immer. ich möchte irgendetwas hinterlassen, wenn man so will...für mich, meine Kinder vielleicht sogar und wen auch immer, es, "da draussen", vielleicht interessiert... ich weiss nämlich, aus dieser Zeit des Bloggens, dass es ganz schön viele Menschen gibt, die mitfühlen, die verstehen, die genauso leiden, leise, ohne sich mitzuteilen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer. ich, für meinen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer.

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

        an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und, mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja, bis vor sechs Jahren, ungefähr. da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, 'ausgebrannt' und depressiv, sei ich. mein Baby im Arm, schon eine Überforderung sondergleichen. 'postnatale Depressionen', ja ja, schon klar... es war aber nicht , das kleine Mädchen, im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann, wenn Du mich gebraucht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß genug' (geworden) war. wie nur, konnte ich das tun, ohne - für mich selbst - gut genug 'Sorg

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

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             an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja bis vor sechs Jahren, ungefähr; da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, ausgebrannt und depressiv sei ich. mein Baby im Arm - schon eine Überforderung sondergleichen. postnatale Depressionen...ja ja. nein nein - und doch auch wieder wahr. es war nur nicht, das kleine Mädchen im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann wenn Du mich gebracht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß' genug, geworden war. wie nur, konnte ich das tun, ohne für

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem schw

+ Ruhe vs. wildes Chaos.

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gefühlstaub. leer. den wenigen Gedanken, die es schaffen 'durchzukommen', versuchen nachzugehen. Antworten zu finden.  oder wenigstens, zu versuchen. es nützt aber alles nichts. es sind chemische Prozesse in Gange, gegen die es, sich gegen aufzulehnen, nicht lohnt. dafür, sind sie da. die gewissen Medikamente, die es einem leichter machen sollen. die einem 'Luft zum Atmen' geben sollen. eine Pause gönnen, wenn man so will. ° ° ° was aber, wenn ich nun aber, statt dem, versuchen möchte, so langsam, das Wilde im Kopf, zu sortieren, Pläne zu schmieden, wie es denn nun weiter gehen kann und muss; was aber, wenn all die Versuche scheitern, sich 'aufzulehnen' und einen bloss gefrustet vor sich hin puzzeln lassen und unzufrieden machen? ° ° ° ist es dann nicht, an der Zeit etwas dagegen zu tun, wieder an den Medikamenten zu 'schrauben' um so, den Versuch zuzulassen, das Chaos in Angriff zu nehmen. dass sich allmählich ab

+ [Klinik] Stillstand...

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nicht nur der neuen Medikamente wegen, steht es derzeit still. still sind die Gedanken, leise, im Hintergrund nur noch, eine kleine Rolle spielend. klarer, irgendwie, wenn auch noch keine Lösung, oder Klärung, der ganzen Probleme, oder wenigstens eines von ihnen... ° ° ° einfach nur 'da', ohne so wirklich sein zu wollen. fühlend zwar, doch  ohne, extreme Auswirkungen, auf Denken und Handeln. keines der Emotionen, wagt es zur Zeit, sich aufzudrängen, in den Mittelpunkt zu stellen. sie sind einfach nur anwesend, ohne eine grosse Rolle zu spielen. der tägliche Ablauf, mit allem, was dazu gehört, gelingt spielend. plötzlich, ist es ein Leichtes, mich den Gewohnheiten, Regeln und Abläufen, 'auf Station', anzupassen. ° ° ° nichts, oder kaum etwas, lässt mich, mich wieder zurückziehen, in das bekannte 'Schneckenhaus'; mich verdrücken und unsichtbar machen wollen, wie sonst... nein, es ist ungewohnt leicht, mitzulaufen, 'mit zu spiel

+ K l i n i k // die zweite Woche.

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wieder nichts wirklich positives zu berichten. ich hab das Gefühl, muss ich sagen, dass es imerzu schlechter wird. Tag für Tag.  dass ich es selbst nicht mehr heraus schaffe, aus dem 'Tief', oder wie oder was es auch immer ist. es nimmt mein komplettes Denken, Handeln und Fühlen ein. zudem noch, Medikamente deshalb verordnet bekommen, die eher 'stumpf' machen, als dass sie wirklich helfen. es soll so wohl sein. das Grübeln jedenfalls, ist dadurch gestoppt, das Gedankenkreisen und völlige Verzweifeln, ja; aber was jetzt? dadurch bin ich erst Recht nicht in der Lage, eine Lösung herbei zu finden. erst Recht nicht, in der Lage, Antworten zu finden, auf die vielen Fragen. der Schmerz, wird auch nicht wirklich weniger; er ist nur erträglicher... es gab ein 'Gespräch'. mit ihm. mit dem Mann meiner geplatzten Träume. endlich - nach Monaten, des Bettelns, und Bittens - hat er auf die vielen kleinen und grossen Fragen reagiert,

+ K l i n i k // erste Woche

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auf ein Neues also. nach einer Woche, stationär, kann ich sagen, ich bin angekommen; in der Klinik auf dem Zauberberg. abermals. alles wie gehabt, nur anders. eine andere Station ist es, diesmal. eine, von der mir erzählt wurde, sie behandle vorrangig dass, was mich seit Jugendtagen schon 'begleitet', Depressionen. und die PTBS*. denn diese Diagnosen, mit all ihren Symptomen und Begleiterscheinungen, sind es, die vorrangig sind und behandelt gehören, bevor ich die Suchterkrankung überhaupt, eines (fernen) Tages, in den Griff bekommen kann... ° ° ° nun denn, was ist anders, auf dieser Station im Vergleich zur anderen, von mir so verhassten -und im wesentlichen, nichts anderes, als -Entzugs-/Entgiftungs-Station? nun, so einiges muss ich zu meiner eigenem Überraschung sagen. angefangen von der Ausstattung, die im Vergleich, der eines 'Fünf-Sterne-Hotels' ähnelt; bis hin zum Personal, den überaus engagierten und freundlichen, einfühlsamen Pflegekräften, Ärzt

+ E n d e ?

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ich glaube, meine Geschichte endet nun schon hier.  was gibt es auch schon zu erzählen?  und, viel wichtiger noch, wer will es überhaupt wissen? eine Autorin, Bloggerin, oder Schreiberin, welcher Art auch immer, schreibt wohl in erster Linie, immer für sich selbst; doch ist es nicht genauso wichtig, dass das Geschriebene, auch gelesen wird, von anderen? natürlich ist es dass. eine Schreiberin, will doch letzten Endes, wahrgenommen werden, von der Welt da draussen. ob nun mit einem Buch, einem Blog oder was auch immer es heute alles für Möglichkeiten gibt, sich der Welt mitzuteilen... • was aber, wenn sie das Gefühl hat, oder weiss, dass es niemanden interessiert, was sie zu sagen hat? liegt es an ihr, an ihrer Art, sich auszudrücken, oder an der Geschichte selbst? will man vllt. einfach nicht hören, nicht wissen, dass es diesen Schmerz und dieses Leiden, tatsächlich und wahrhaftig gibt, im wahren Leben?  will man es lieber leugnen

+ für dich, mein Herz.

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v e r s p r o c h e n.  dir. und mir. ab heute, entscheide ich mich dafür, mich in meinem Leben, nicht mehr von der Vergangenheit, oder den Umständen, dirigieren zu lassen. ich habe die Kraft und die Fähigkeit, mein Leben heute und in Zukunft, so zu gestalten, wie ich es möchte.  • ich werde, aus dem, was ich mitbekommen habe, das Beste machen. heute, ist der erste Tag, eines neuen Lebens. ich werde diesen Tag, so befriedigend und positiv gestalten, wie nur möglich. ich bin keine Marionette, anderer Menschen, oder meiner Vergangenheit. ich kann mich ändern, wenn ich will. • ich kann meinem Leben, die Richtung geben, die ich möchte. ich bin der Steuermann, meines Lebens. ich bin selbst, für meine Zufriedenheit verantwortlich. ab heute, stehe ich am Ruder meines Lebens.