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Posts mit dem Label "Ver-änderung" werden angezeigt.

LÜNEBURG - eine kleine Weltreise.

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Lüneburg//liebster Baum im Garten, die Korkenzieherhasel//Geburtstagstisch ungewohnt neue Wege, die ich da gegangen bin Anfang März. ich habe es tatsächlich geschafft und bin in den Norden gefahren ,zu meiner Großen ♡ sie lebt, seit bald zwei Jahren, nicht mehr bei uns in NRW, sondern bei ihrem Vater. und, so gut sie es hier auch hat, es schmerzt, beinah jeden Tag, sie nicht mehr um mich/uns zu wissen... es  war gut, dass ich das gemacht habe. endlich. nach so langer Zeit des wieder-zusammen-Sammelns, nach der schmerzlichen Trennung, Ende zwanzig.fünfzehn. ich hatte bislang, einfach nicht die Kraft und den Mut. dass ist im Grunde alles.  sie hat aber auch nie gefragt. dass muss ich leider zugeben. so schmerzhaft es auch ist. vielleicht, weil sie insgeheim wusste, oder sich dachte, dass ihre Mama es sowieso "nicht schaffen" würde, aus welchen Gründen auch immer. oder, weil sie mich schlicht und einfach, gar nicht braucht? jedenfalls nicht so sehr, dass sie danach verlangt, ode

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer. ich, für meinen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer.

+ K l i n i k // erste Woche

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auf ein Neues also. nach einer Woche, stationär, kann ich sagen, ich bin angekommen; in der Klinik auf dem Zauberberg. abermals. alles wie gehabt, nur anders. eine andere Station ist es, diesmal. eine, von der mir erzählt wurde, sie behandle vorrangig dass, was mich seit Jugendtagen schon 'begleitet', Depressionen. und die PTBS*. denn diese Diagnosen, mit all ihren Symptomen und Begleiterscheinungen, sind es, die vorrangig sind und behandelt gehören, bevor ich die Suchterkrankung überhaupt, eines (fernen) Tages, in den Griff bekommen kann... ° ° ° nun denn, was ist anders, auf dieser Station im Vergleich zur anderen, von mir so verhassten -und im wesentlichen, nichts anderes, als -Entzugs-/Entgiftungs-Station? nun, so einiges muss ich zu meiner eigenem Überraschung sagen. angefangen von der Ausstattung, die im Vergleich, der eines 'Fünf-Sterne-Hotels' ähnelt; bis hin zum Personal, den überaus engagierten und freundlichen, einfühlsamen Pflegekräften, Ärzt

+ Liebesdepression.

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  L i e b e s d e p r e s s i o n - was für ein Wort. mit großer Wahrscheinlichkeit, bin ich nicht die Erfinderin, dieses Wortes; wenngleich, schon sooft benutzt und geschrieben. und ganz aktuell, verwendet es, Elena-Katharina Sohn auch, in ihrem neuem Buch:  'Goodbye Herzschmerz' . es gibt kein vergleichbares Wort, um den Zustand, in dem man sich dann befindet, zu beschreiben, finde ich. • besonders seit der Trennung, vor sieben Monaten, kommt es mir immer wieder, in den Sinn. es beschreibt schlicht und einfach, nichts anderes als dass, was dann ist, bei einer Trennung; jedenfalls dann, wenn man darunter leidet. wenn man so sehr leidet, sich sehnt und die Welt nicht mehr versteht. die Hölle, durch die ich jetzt - wie viele andere Verlassene und frisch Getrennte auch - hindurch muss. denn, nichts anderes ist es - es ist eine Depression. man ist ohne Zweifel krank, wenn man derart am 'Liebeskummer' leidet und verzweifelt. und dass, kann ich nicht zuletzt d

+ zum Luftholen

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als sei nichts gewesen, die letzten Tage. als hätte ich nicht, bis zum verrückt-werden, gegrübelt und die Stille, ja die Einsamkeit, kaum mehr ertragen können. als hätte ich keine Angst gehabt und vor lauter Problemen und Sorgen und Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, weder ein, noch aus gewusst... ver-rückt. + natürlich, noch weit entfernt davon zu sagen, dass es gehe mir gut, aber längst nicht mehr, so verzweifelt, so negativ, wie es noch gestern um diese Zeit, der Fall war. + ruhiger, bin ich. ruhig ist es, im Kopf. einfach "da". ohne fiese und niedermachende Gefühle, ohne diese schrecklichen Ängste. sogar, das aus dem Haus gehen und einen Einkauf, in Begleitung erledigen, war machbar... + immer noch Aushalten, aber: möglich. heute. kein wirklich schöner Zustand, weil ich genau weiss, dass es sich, sogar stündlich, wieder ändern kann. und wird. + erstmal aber, nehm ich hin. mache, wie immer, meine Notizen und hoffe darauf, dass 'e

+ "liebes Leben..." oder: "Briefe an mein Leben"

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"liebes Leben...wo bist du nur? ich vermisse dich. so sehr. komm zu mir zurück. bitte. der Schmerz erkennen zu müssen..." so, fing ein, vor fast vier Jahren geschriebener, Eintrag/Blogpost an; eine meiner aller-ersten Blogposts. damals, noch ganz am Anfang, einer Reise, dessen Weg und Ziel, noch völlig ungewiss waren. als ich, blutige Blogger-Anfängerin die ich war, nur erahnen konnte, was so alles passieren würde... + ein paar Jahre [und immer wieder neue Blogs] später, habe ich diese (meine?!) Worte, in einem Trailer, einer Vorschau also, für einen deutschen Fernsehfilm gehört - welcher demnächst, auf ZDF, zu sehen sein wird. und noch viel seltsamer, ja fast gruselig, ist, dass dieser Spielfilm, quasi, meine Geschichte erzählt!  + klar, mit Sicherheit auch die, vieler anderer, an Depressionen Erkrankte; nur wundersam, find ich's trotzdem, dass exakt meine, damals gewählten, Worte darin vorkommen; gesprochen von der Erzählerin und Hauptdarstell

+ RANDNOTIZEN #erste

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+ + + unter dieser Kategorie, künftig hier zu lesen: was ich, auf die schnelle, kurz notiert, bzw. festgehalten, wissen möchte. sollte es (wie heute) der Fall sein, dass es Dinge sind, die ich mir vornehme/n möchte, finde ich, gibt es dem Ganzen "mehr Gewicht", irgendwie, wenn ich's hier, öffentlich notiere. oder so. + + + (intensiv) beschäftigen mit: Rauchen aufgeben! (mehr) lesen: "die Wand" (Bestseller, von Marlen Haushofer) Zähne/Zahnarzt: Termin vereinbaren! Nähen wieder anfangen // "to-sew Liste" // Hosen kürzen (mit Originalsaum) danach: Stoff für Sweatkleid "FrauFannie"  zuschneiden!  Haare: (dünn, nach den Dreads): Verdichtung  ja oder nein? neue Brille (wegen Kratzer, auf der alten) ->  Mister Spex  ?!  Balkon aufhübschen; Boden schrubben, Pflanzen; damit es wieder so aussieht...

+ mit Rückenwind

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Wortlosigkeit. darum eher still hier. ich bekomme schlicht und einfach nicht in Worte gefasst, was derzeit bewegt, beschäftigt, mich am Laufen hält. + allerdings, jat das Ganze auch sein Gutes; die wundersame Energie, der Antrieb, dieser Wandel eben, treibt mich plötzlich an und motiviert, all die lange lange schon (Wochen/Monate), auf meiner Liste stehenden Aufgaben, anzugehen. ungewöhnlich lange, halte ich derzeit durch. ohne Pause(n). ohne permanentes erschöpft sein. + auch die Konzentration, ist plötzlich so klar wie nie. ich habe tatsächlich die Hoffnung, selbst an (m)einem "Masterplan" arbeiten und somit in meinem Leben, etwas (alles) ver-ändern zu können. + ich weiss nicht woran es liegt - aber es ist schön, das Gefühl zu haben, selbst aktiv, gegen die bisherige Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, tun zu können. Stück für Stück, gelingt es mir dieser Tage so, eine Aufgabe nach der anderen, abzuarbeiten. ohne wenn und aber und hätte, h