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Posts mit dem Label "Orientierungsphase" werden angezeigt.

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

        an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und, mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja, bis vor sechs Jahren, ungefähr. da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, 'ausgebrannt' und depressiv, sei ich. mein Baby im Arm, schon eine Überforderung sondergleichen. 'postnatale Depressionen', ja ja, schon klar... es war aber nicht , das kleine Mädchen, im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann, wenn Du mich gebraucht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß genug' (geworden) war. wie nur, konnte ich das tun, ohne - für mich selbst - gut genug 'Sorg

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

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             an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja bis vor sechs Jahren, ungefähr; da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, ausgebrannt und depressiv sei ich. mein Baby im Arm - schon eine Überforderung sondergleichen. postnatale Depressionen...ja ja. nein nein - und doch auch wieder wahr. es war nur nicht, das kleine Mädchen im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann wenn Du mich gebracht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß' genug, geworden war. wie nur, konnte ich das tun, ohne für

+ für dich, mein Herz.

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v e r s p r o c h e n.  dir. und mir. ab heute, entscheide ich mich dafür, mich in meinem Leben, nicht mehr von der Vergangenheit, oder den Umständen, dirigieren zu lassen. ich habe die Kraft und die Fähigkeit, mein Leben heute und in Zukunft, so zu gestalten, wie ich es möchte.  • ich werde, aus dem, was ich mitbekommen habe, das Beste machen. heute, ist der erste Tag, eines neuen Lebens. ich werde diesen Tag, so befriedigend und positiv gestalten, wie nur möglich. ich bin keine Marionette, anderer Menschen, oder meiner Vergangenheit. ich kann mich ändern, wenn ich will. • ich kann meinem Leben, die Richtung geben, die ich möchte. ich bin der Steuermann, meines Lebens. ich bin selbst, für meine Zufriedenheit verantwortlich. ab heute, stehe ich am Ruder meines Lebens.

+ raus aus dem Wahnsinn .

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"die ganze Welt ist ein System. alles besteht aus Systemen. überall, wo ich mich befinde, bin ich ein Teil eines Systems. bewegen sich, die Teile des Systems, verändern ihren Standpunkt, entsteht ein neues System.  ich kann stehen bleiben, dann verändert sich alles, um mich herum. ich kann durch meine Bewegung, oder Standortveränderung, auch ein neues System schaffen. mit jedem Standortwechsel, verändert sich auch meine Perspektive. bleibe ich unbewegt, auf meinem Standort, wird meine Perspektive unverändert bleiben. ich sehe nur, wie alles um mich herum, sich verändert und in Bewegung ist. ich selber, muss mich aktiv bewegen und den Standort wechseln, um eine neue Perspektive zu erhalten; und/oder, Teil eines Systems zu bleiben. nur dann, verändert sich mein Blickwinkel und meine Perspektive. daß kann man jeden Tag, in den noch so kleinsten Dingen erleben, Perspektivwechsel und, damit einhergehende, Veränderung. jeden Tag, muss sich jeder entscheiden, ob e

+ weise Worte.

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  könnte mein Lebensmotto sein. ich hätte es nicht besser formulieren können. ich liebe Goethe. ich wünschte nur, ich könnte, wie ich sollte.  und möchte. + wäre es nur so leicht, wie diese Zeilen hier, zu schreiben. einfach so, drauf los. ohne viel nachzudenken. ohne zu planen. ich neige dazu, viel zu viel zu denken und zu grübeln. statt: loszulegen. + ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich - mit meinem Leben - anzufangen. mit dem neuen, allein. ich wünschte ich könnte sehen und fühlen, wo-für überhaupt. noch. es will und will, mir nicht gelingen. so schwarz. dunkler geht es kaum. + und wenn da, nichts und niemand mehr ist, wenn da keiner einem, ein bisschen den Weg leuchtet, das berühmte Licht, am Tunnelende, zeigt - wie um Himmels Willen, soll es dann möglich sein, da wieder heraus zu kommen? es ist die Hölle. + anders kann ich's nicht mehr sagen. oder: kann es dann jetzt wirklich, nur besser werden...?! + + + die Tage neu begonnen: '

+ verstehen und/oder akzeptieren

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Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der

+ mit Rückenwind

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Wortlosigkeit. darum eher still hier. ich bekomme schlicht und einfach nicht in Worte gefasst, was derzeit bewegt, beschäftigt, mich am Laufen hält. + allerdings, jat das Ganze auch sein Gutes; die wundersame Energie, der Antrieb, dieser Wandel eben, treibt mich plötzlich an und motiviert, all die lange lange schon (Wochen/Monate), auf meiner Liste stehenden Aufgaben, anzugehen. ungewöhnlich lange, halte ich derzeit durch. ohne Pause(n). ohne permanentes erschöpft sein. + auch die Konzentration, ist plötzlich so klar wie nie. ich habe tatsächlich die Hoffnung, selbst an (m)einem "Masterplan" arbeiten und somit in meinem Leben, etwas (alles) ver-ändern zu können. + ich weiss nicht woran es liegt - aber es ist schön, das Gefühl zu haben, selbst aktiv, gegen die bisherige Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, tun zu können. Stück für Stück, gelingt es mir dieser Tage so, eine Aufgabe nach der anderen, abzuarbeiten. ohne wenn und aber und hätte, h

+ Lebenslabyrinth

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"aller Anfang ist schwer" , heisst es; würden diese Worte, mein Leben nicht, von eben jenen, von den Anfängen an nämlich, begleiten - und sich, wie der ebenso sprichwörtliche "rote Faden", hindurchziehen, durch mein Leben - fänd ich sie, so abgedroschen, wie oberflächlich.  niemand, der nicht selbst, immer und immer wieder - und in sehr jungen Jahren bereits - von immer Neuem, hat anfangen müssen, kann wirklich nachempfinden, was diese wenigen, oft nur daher gesagten, Worte wirklich bedeuten, glaube ich. + aller , ein jeder Anfang, nämlich. jeder einzelne. jeder. unschwer, daraus zu schliessen, dass es sich in meinem Lebenslauf, um sehr sehr viele, eben solcher, gehandelt haben - und handeln - muss... nun steht aktuell wieder, ein  Neuanfang an. eines, von bisher unzähligen Neuanfängen, wie schon erzählt. und doch, ist es diesmal - gefühlt - anders, irgendwie. anders, weil ich inzwischen, eben nicht mehr, das kleine Mädchen bin, die aberm

+ Lebenslauf

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dazwischen, ist noch so viel mehr Platz, als gedacht. für anderes. es gab Zeiten, da war ich mir dessen, nicht (mehr)  bewusst. lange vorbei, zum Glück, diese Zeiten. Stück für Stück, Jahr um Jahr, lerne ich immer mehr kennen, von dem "dazwischen". + mit jedem neuen Wegbegleiter, mit jeder neuen Erfahrung, die guten wie auch die schlechten, finde ich immer mehr, zu mir selbst. was auch immer dass genau heisst. jedenfalls lerne ich mich besser kennen. so soll es auch sein, mag man denken; lange Zeit war dem aber nicht so. es ging einfach nicht vorwärts. ich blieb stehen. irgebdwann. + ich würde sagen, mit Anfang zwanzig, auch wenn seltsamerweise ausgerechnet zu der Zeit, sehr prägende Dinge passierten - Heirat, das erste Kind, Hausbau - blieb ich, was die Entwicklung betraf einfach stehen. es war, so nehme ich heute an, zu schnell, zu viel auf einmal passiert. so war es bow dahin schon immer gewesen uns so sollte es danch auch weiter gehen... + ich kam nic