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Posts mit dem Label "Liebesdepression" werden angezeigt.

// K A M P F A N S A G E

...wie sollte ich es sonst nennen. ER bat mich diesmal nach einem persönlichem Gespräch. nicht wir üblich, "zwischen Tür und Angel", nein, er wolle mir persönlich etwas neues mitteilen. ich war natürlich auf das Schlimmste vorbereitet, im Grunde; denn, wann bitte im dem vergangenen drei Jahren hatte er dass gewollt. nicht einmal. allerdings konnte ich darauf leider dennoch nicht eingestellt sein... nicht um Scheidung sillte es gehen, einige Wochen zuvor, zum ersten mal in den Jahren, "angefragt", in einem zwar ebenfalls persönlichen Gespräch, aber eher durch Zufall entstanden und auf meinen Wunsch hin - abermals - weil ich da ein paar Dinge, die Kinder betreffend, zu klären versuchte.  ihm wäre es lieb gewesen, wir hätten alles was es zu besprechen gibt, mal eben auf der Strasse, oder an der Haustür, wie üblich, erledigt. aber nein, nicht [mehr] mit mir! also spät abends, bei ihm. und es sollte die mit unter, die mieseste, schmerzhafteste Neuigkeit überhaupt sein, d

// von langen Texten & dem Sinn des Bloggens

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es ist immer das Schwierigste am Schreiben, finde ich - einen Anfang zu finden. einen möglichst guter, einleitender Satz, witzig entweder, oder klug und auf das neugierig machend, was dann folgen wird. dass könnte ich noch nie gut. jedenfalls glaube ich dass. Gedanken aufs Papier bringen - bzw. so zu speichern, dass sie im richtigen Moment abrufbar sind und für jemand anderen, den Leser in diesem Fall, zu verstehen sind - dass glaube ich, gelingt mir, mit den Jahren, immer besser. aber dem Ganzen "den richtigen Rahmen" geben, sprich Einleitung und auch Schluss so zu gestalten, dass das Ganze stimmig ist intressant genug auch, für den Leser damit etwas anfangen zu können, das fällt mir schwer, muss ich gestehen. deshalb - dass denke ich jedenfalls immer - sind die Leserzahlen mit den Jahren immer weniger geworden. nicht nur, weil das Bloggen schon längst überholt ist und kaum jemand sich die Mühe machen will, sich Wort für Wort, durch einen (langen) Text zu quälen.  woran gena

//. Z I E L E

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“ der Ziellose, erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste, gestaltet es.”                  Immanuel Kan t

//. Stand der dinge

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ich werde es schaffen. auch  o h n e  dich!

| ihre Geschichte

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i h r e   G e s c h i c h t e   es war 2011, als sich all das, was Jahre zuvor mehr oder minder erfolgreich unterdrückt werden konnte, nicht mehr aufhalten liess.  all die Verzweiflung, Wut, Enttäuschung und die totale Aussichtslosigkeit, alles  zusammen sich in ein, bis dahin nicht gekanntes Ausmaß ...?! es folgten einige Wochen, der absoluten Leere, gleichzeitig dann doch so viele übermächtige Gefühle, die nicht zu sortieren waren. mit Alkohol versuchte sie irgendwie den Alltag auftrecht zu erhalten und erträglicher zu machen. dan der Suizidversuch. Ende März. die Ohnmacht und  die Verzweiflung, due düstere Aussicht auf eine Zukunft in absoluter Dunkelheit, liessen keine andere Lösung mehr zu.  nicht verarbeitete Traumata... da diese episode kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, meiner kleinen Tochter Mathilde, ging man davon aus, eine postnatalen Depression wäre der Beginn des Ganzen, allerdings wusste ich es tatsächlich betreut besser und nun darf man allseits davon ausgehen,

:: E N T W I C K (E) L U N G

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inzwischen, sind über zwei Jahre vergangen, aber ich wache noch immer, beinah täglich, damit auf, mich an ihn zu erinnern, ihm nachzuhängen...und, unserer Zeit. mit Fragen, nach dem Warum, dem Erkennnen aber auch, dass er nicht der zu sein scheint und vermutlich nie war,   für den ich ihn hielt... und bei all dem und dem Weinen und verzweifelt, nach einer Zukunft, für mich Suchend, habe ich grosse Angst. so wie nie zuvor, in meinem Leben. weil ich glaube, den Kontakt, zum realen Leben, zu verlieren, manchmal. die Bodenhafung, wenn man so will. ich hab fürchterliche Angst davor, nie wieder ' die Kurve zu kriegen'. nie wieder, in der Lage zu sein, mein Leben selbstbestimmt  in die Hand nehmen und daraus etwas Gutes machen zu können! für mich und vor allem, für die Kinder. ich habe Angst, sie zu verlieren. auf eine Art, die ich bisher gut zu verdrängen wusste. na klar, welches Mutterherz, würde so etwas sonst aushalten können...?! ich habe Angst, ihnen kein Vorbild mehr sein zu

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer. ich, für meinen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer.

+ [Klinik] Stillstand...

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nicht nur der neuen Medikamente wegen, steht es derzeit still. still sind die Gedanken, leise, im Hintergrund nur noch, eine kleine Rolle spielend. klarer, irgendwie, wenn auch noch keine Lösung, oder Klärung, der ganzen Probleme, oder wenigstens eines von ihnen... ° ° ° einfach nur 'da', ohne so wirklich sein zu wollen. fühlend zwar, doch  ohne, extreme Auswirkungen, auf Denken und Handeln. keines der Emotionen, wagt es zur Zeit, sich aufzudrängen, in den Mittelpunkt zu stellen. sie sind einfach nur anwesend, ohne eine grosse Rolle zu spielen. der tägliche Ablauf, mit allem, was dazu gehört, gelingt spielend. plötzlich, ist es ein Leichtes, mich den Gewohnheiten, Regeln und Abläufen, 'auf Station', anzupassen. ° ° ° nichts, oder kaum etwas, lässt mich, mich wieder zurückziehen, in das bekannte 'Schneckenhaus'; mich verdrücken und unsichtbar machen wollen, wie sonst... nein, es ist ungewohnt leicht, mitzulaufen, 'mit zu spiel

+ K l i n i k // die zweite Woche.

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wieder nichts wirklich positives zu berichten. ich hab das Gefühl, muss ich sagen, dass es imerzu schlechter wird. Tag für Tag.  dass ich es selbst nicht mehr heraus schaffe, aus dem 'Tief', oder wie oder was es auch immer ist. es nimmt mein komplettes Denken, Handeln und Fühlen ein. zudem noch, Medikamente deshalb verordnet bekommen, die eher 'stumpf' machen, als dass sie wirklich helfen. es soll so wohl sein. das Grübeln jedenfalls, ist dadurch gestoppt, das Gedankenkreisen und völlige Verzweifeln, ja; aber was jetzt? dadurch bin ich erst Recht nicht in der Lage, eine Lösung herbei zu finden. erst Recht nicht, in der Lage, Antworten zu finden, auf die vielen Fragen. der Schmerz, wird auch nicht wirklich weniger; er ist nur erträglicher... es gab ein 'Gespräch'. mit ihm. mit dem Mann meiner geplatzten Träume. endlich - nach Monaten, des Bettelns, und Bittens - hat er auf die vielen kleinen und grossen Fragen reagiert,

+ E n d e ?

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ich glaube, meine Geschichte endet nun schon hier.  was gibt es auch schon zu erzählen?  und, viel wichtiger noch, wer will es überhaupt wissen? eine Autorin, Bloggerin, oder Schreiberin, welcher Art auch immer, schreibt wohl in erster Linie, immer für sich selbst; doch ist es nicht genauso wichtig, dass das Geschriebene, auch gelesen wird, von anderen? natürlich ist es dass. eine Schreiberin, will doch letzten Endes, wahrgenommen werden, von der Welt da draussen. ob nun mit einem Buch, einem Blog oder was auch immer es heute alles für Möglichkeiten gibt, sich der Welt mitzuteilen... • was aber, wenn sie das Gefühl hat, oder weiss, dass es niemanden interessiert, was sie zu sagen hat? liegt es an ihr, an ihrer Art, sich auszudrücken, oder an der Geschichte selbst? will man vllt. einfach nicht hören, nicht wissen, dass es diesen Schmerz und dieses Leiden, tatsächlich und wahrhaftig gibt, im wahren Leben?  will man es lieber leugnen

+ Liebesdepression.

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  L i e b e s d e p r e s s i o n - was für ein Wort. mit großer Wahrscheinlichkeit, bin ich nicht die Erfinderin, dieses Wortes; wenngleich, schon sooft benutzt und geschrieben. und ganz aktuell, verwendet es, Elena-Katharina Sohn auch, in ihrem neuem Buch:  'Goodbye Herzschmerz' . es gibt kein vergleichbares Wort, um den Zustand, in dem man sich dann befindet, zu beschreiben, finde ich. • besonders seit der Trennung, vor sieben Monaten, kommt es mir immer wieder, in den Sinn. es beschreibt schlicht und einfach, nichts anderes als dass, was dann ist, bei einer Trennung; jedenfalls dann, wenn man darunter leidet. wenn man so sehr leidet, sich sehnt und die Welt nicht mehr versteht. die Hölle, durch die ich jetzt - wie viele andere Verlassene und frisch Getrennte auch - hindurch muss. denn, nichts anderes ist es - es ist eine Depression. man ist ohne Zweifel krank, wenn man derart am 'Liebeskummer' leidet und verzweifelt. und dass, kann ich nicht zuletzt d