Posts

Posts mit dem Label "Gedankenwerk" werden angezeigt.

+ nur ein kleines bisschen noch...

Bild
manchmal, wenn ich mit dem Leben, wie ganz besonders wieder, die vergangenen Wochen, ganz und gar allein bin, passiert es, dass es aus mir heraus bricht.  alles. ein einziger Augenblick nur, ein Wort, ein Gedanke, ein Bild. als würde eine Sicherung durchknallen. wie aus dem Nichts. und doch: kein Wunder. weil, nichts mehr geht. weil es nicht mehr zu ertragen ist. es. der Moment, der Zustand, das Leben.  + es gibt dann kein Halten mehr. es tobt und schreit und schimpft und weint und bittet und bettelt. es  schreit mir die Einsamkeit, aus dem Herzen, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, aus den Gedanken und die, schier endlose, Müdigkeit, aber auch die Anspannung, aus den Gliedern. und  die Wut und Verzweiflung, aus meinem Bauch. + dann bin da nur ich, allein.  mir selbst fremd. zusammen gekauert, auf dem Boden. mich selbst, aus den Augen verloren. meine Stimme versagt. kein Schreien, kein Toben und kein Schimpfen. sprachlos. wortlos. und fü

+ verstehen und/oder akzeptieren

Bild
Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der

+ v e r z e r r t

Bild
Enttäuschungen. Angst. überhaupt, Gefühle die so intensiv, so einnehmen sind, dass die Luft einem wegbleibt. ausgegrenzt. von der Familie. (seiner). Isolation, selbstgewählte(?!). fehlende (Selbst-)Akzeptanz. nichts. tiefer, geht kaum. + eine Weile, hatte ich Ruhe, vor den schwarzen Wolken, über mir. eine Weile, glaubte ich mich, schon "weiter"; "das Schlimmste" überstanden zu haben. wie falsch ich lag, merke ich (erst) jetzt. die Tage sind gefüllt von Ohnmacht. Antriebslosigkeit, schon kein Ausdruck mehr, für das lähmende, über die Maßen quälende Gefühl, des Wollens - aber nichts Könnens. + das Ganze mündet schliesslich, in ein Nicht.Wollen. in einen Protest. gegen mich selbst, wie ich irgendwann feststelle. niemanden sonst, "strafe" ich damit. nur mich selbst. dann doch noch, das letzte bisschen Willenskraft/Glaube - und "weiter geht's". kurz. dann wieder, "von Aussen" etwas, ein Satz, ein Wort

+ mit Rückenwind

Bild
Wortlosigkeit. darum eher still hier. ich bekomme schlicht und einfach nicht in Worte gefasst, was derzeit bewegt, beschäftigt, mich am Laufen hält. + allerdings, jat das Ganze auch sein Gutes; die wundersame Energie, der Antrieb, dieser Wandel eben, treibt mich plötzlich an und motiviert, all die lange lange schon (Wochen/Monate), auf meiner Liste stehenden Aufgaben, anzugehen. ungewöhnlich lange, halte ich derzeit durch. ohne Pause(n). ohne permanentes erschöpft sein. + auch die Konzentration, ist plötzlich so klar wie nie. ich habe tatsächlich die Hoffnung, selbst an (m)einem "Masterplan" arbeiten und somit in meinem Leben, etwas (alles) ver-ändern zu können. + ich weiss nicht woran es liegt - aber es ist schön, das Gefühl zu haben, selbst aktiv, gegen die bisherige Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, tun zu können. Stück für Stück, gelingt es mir dieser Tage so, eine Aufgabe nach der anderen, abzuarbeiten. ohne wenn und aber und hätte, h

+ Lebenslabyrinth

Bild
"aller Anfang ist schwer" , heisst es; würden diese Worte, mein Leben nicht, von eben jenen, von den Anfängen an nämlich, begleiten - und sich, wie der ebenso sprichwörtliche "rote Faden", hindurchziehen, durch mein Leben - fänd ich sie, so abgedroschen, wie oberflächlich.  niemand, der nicht selbst, immer und immer wieder - und in sehr jungen Jahren bereits - von immer Neuem, hat anfangen müssen, kann wirklich nachempfinden, was diese wenigen, oft nur daher gesagten, Worte wirklich bedeuten, glaube ich. + aller , ein jeder Anfang, nämlich. jeder einzelne. jeder. unschwer, daraus zu schliessen, dass es sich in meinem Lebenslauf, um sehr sehr viele, eben solcher, gehandelt haben - und handeln - muss... nun steht aktuell wieder, ein  Neuanfang an. eines, von bisher unzähligen Neuanfängen, wie schon erzählt. und doch, ist es diesmal - gefühlt - anders, irgendwie. anders, weil ich inzwischen, eben nicht mehr, das kleine Mädchen bin, die aberm

+ anders. dieses Jahr...

Bild
Ostern also, mh?! das wichtigste aller christlichen Feiertage - sollte man meinen. seltsam nur, dass die wir Menschen,  seine Auferstehung , gar nicht so gross "aufziehen", wie seine Geburt . für Christen ist es dennoch selbstverständlich, ein wichtiges Ereignis. keine Frage. ich wundere mich nur jedes jahr darüber, wieviel Aufmerksamkeit, man dem Weihnachtsfest und dem Drumherum vor allem, schenkt, während man zur Osterzeit, "bloss" ein paar Eier, mit den Kleinen, im Garten sucht, die man (natürlich) selbst vorher dort versteckt hat - nein, dass macht tatsächlich nicht der "Osterhase". + egal. es ist seltsam. mehr will ich damit gar nicht sagen. auch mir wurde es so vorgelebt. und ich lebe es - mit nur wenig Unterschied - auch meinen Kindern heute so vor. wir erzählen ihnen allerdings die Geschichte dahinter, jedes Jahr. sie wissen also von vornherein, dass es zum einen gar keinen Osterhasen gibt; zum anderen - auch aus dem Kindergarten k

+ Lebenslauf

Bild
dazwischen, ist noch so viel mehr Platz, als gedacht. für anderes. es gab Zeiten, da war ich mir dessen, nicht (mehr)  bewusst. lange vorbei, zum Glück, diese Zeiten. Stück für Stück, Jahr um Jahr, lerne ich immer mehr kennen, von dem "dazwischen". + mit jedem neuen Wegbegleiter, mit jeder neuen Erfahrung, die guten wie auch die schlechten, finde ich immer mehr, zu mir selbst. was auch immer dass genau heisst. jedenfalls lerne ich mich besser kennen. so soll es auch sein, mag man denken; lange Zeit war dem aber nicht so. es ging einfach nicht vorwärts. ich blieb stehen. irgebdwann. + ich würde sagen, mit Anfang zwanzig, auch wenn seltsamerweise ausgerechnet zu der Zeit, sehr prägende Dinge passierten - Heirat, das erste Kind, Hausbau - blieb ich, was die Entwicklung betraf einfach stehen. es war, so nehme ich heute an, zu schnell, zu viel auf einmal passiert. so war es bow dahin schon immer gewesen uns so sollte es danch auch weiter gehen... + ich kam nic