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:: E N T W I C K (E) L U N G

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inzwischen, sind über zwei Jahre vergangen, aber ich wache noch immer, beinah täglich, damit auf, mich an ihn zu erinnern, ihm nachzuhängen...und, unserer Zeit. mit Fragen, nach dem Warum, dem Erkennnen aber auch, dass er nicht der zu sein scheint und vermutlich nie war,   für den ich ihn hielt... und bei all dem und dem Weinen und verzweifelt, nach einer Zukunft, für mich Suchend, habe ich grosse Angst. so wie nie zuvor, in meinem Leben. weil ich glaube, den Kontakt, zum realen Leben, zu verlieren, manchmal. die Bodenhafung, wenn man so will. ich hab fürchterliche Angst davor, nie wieder ' die Kurve zu kriegen'. nie wieder, in der Lage zu sein, mein Leben selbstbestimmt  in die Hand nehmen und daraus etwas Gutes machen zu können! für mich und vor allem, für die Kinder. ich habe Angst, sie zu verlieren. auf eine Art, die ich bisher gut zu verdrängen wusste. na klar, welches Mutterherz, würde so etwas sonst aushalten können...?! ich habe Angst, ihnen kein Vorbild mehr sein zu

LÜNEBURG - eine kleine Weltreise.

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Lüneburg//liebster Baum im Garten, die Korkenzieherhasel//Geburtstagstisch ungewohnt neue Wege, die ich da gegangen bin Anfang März. ich habe es tatsächlich geschafft und bin in den Norden gefahren ,zu meiner Großen ♡ sie lebt, seit bald zwei Jahren, nicht mehr bei uns in NRW, sondern bei ihrem Vater. und, so gut sie es hier auch hat, es schmerzt, beinah jeden Tag, sie nicht mehr um mich/uns zu wissen... es  war gut, dass ich das gemacht habe. endlich. nach so langer Zeit des wieder-zusammen-Sammelns, nach der schmerzlichen Trennung, Ende zwanzig.fünfzehn. ich hatte bislang, einfach nicht die Kraft und den Mut. dass ist im Grunde alles.  sie hat aber auch nie gefragt. dass muss ich leider zugeben. so schmerzhaft es auch ist. vielleicht, weil sie insgeheim wusste, oder sich dachte, dass ihre Mama es sowieso "nicht schaffen" würde, aus welchen Gründen auch immer. oder, weil sie mich schlicht und einfach, gar nicht braucht? jedenfalls nicht so sehr, dass sie danach verlangt, ode
Unsicherheit ist heutzutage schon fast eine Volkskrankheit. sie raubt vielen Menschen in unserer Gesellschaft, die Freude am Leben. außerdem verursacht sie massive Beziehungsprobleme! ich weiß aus eigener Erfahrung, welche Auswirkungen Unsicherheit auf das Leben haben kann und, wie sehr es einen Menschen prägt. wer unsicher ist, sucht oft die Bestätigung anderer, um das Gefühl der Ablehnung, oder ein geringes Selbstbewusstsein, zu kompensieren. man ist gewissermaßen süchtig nach Anerkennung. wenn Unsicherheit Teil unseres Lebens ist, gibt es nur ein Mittel dagegen, und das ist Gottes Wahrheit. die Wahrheit ist, dass wir uns nicht abkämpfen müssen, um das von Menschen zu bekommen, was Gott uns jederzeit gerne gibt: Liebe, Annahme, Bestätigung, Geborgenheit, Selbstwert. was ist nur...?

ENTRÜMPELN NACH KONMARI

Mal aufräumen wirst, es dir auch noch Spaß machen wird und dein Leben positiv verändern wird. Das Buch   Magic Cleaning von Marie Kondo * ist ein weltweiter Bestseller und auch uns hat es überzeugt! Wem geht es nicht auch so? Man kann sich einfach nicht vollends entspannen, wenn überall noch Sachen herumliegen und es alles andere als aufgeräumt aussieht. Nach einem japanischen Sprichwort spiegelt die Unordnung des eigenen Zuhauses, die Unordnung des Herzens wieder. Wie oft ertappen wir uns selber dabei, die Unordnung mit einer wilden „ich stopfe alles in Schubladen, weil wenn ich es nicht sehe, ist es auch nicht unordentlich“-Aktion zu bekämpfen.  Aber ist das langfristig hilfreich? – Nein. Damit ist jetzt Schluss! Mit der Methode von Marie Kondo, gestalten wir den Aufräumtag zum Wellnesstag. Wie das geht? Ganz einfach ! das Thema an sich, ist für mich kein neues. seit Jahren schon - noch bevor ich Konmari , oder den Begriff Minimalismus usw. kannte - war mein liebstes Thema, sowohl d

übervoll

ich frag mich oft, wann mein Kopf wohl platzen wird. vor lauter Gedanken und den unendlich vielen Fragen... und mein Herz erst. wieviel mag es noch zu tragen imstande sein? wieviele dieser Gedankenemotionen , werden wohl noch hineinpassen? hunderttausende davon sind es, dieser  gefühlten Gedanken. die sich in meinem Kopf, wie im Herzen, hin und her wälzen. sich wund reiben, aneinander, Tag für Tag. immerzu. auf die ich keine Antworten zu finden scheine. selbst wenn mir rational bewusst ist, meistens jedenfalls, dass sich diese nicht, wie selbstverständlich und auf einmal, finden lassen werden, enttäuscht es mich. immer wieder. • ich weine dann viel und bitterlich. über Stunden, manchmal. ich frage mich oft, was nicht stimmt mit mir. warum ich 'anders' bin, als die anderen. immer schon fühlte ich mich anders. nicht besonders. nur anders. als fühlte ich mehr als andere. intensiver. und länger... • was wohl wäre, wenn ich dem Ganzen ein Ende bereite? nicht dass ich es wollte, ich

/. unser einzigartiges Winter-Märchen-Wunder

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•   „das kratzt an unserem Wunsch nach Exklusivität in der Liebe und zeigt uns, dass wir ersetzbar sind. Uns quälen Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Zeit, die nun der oder die Neue, mit dem Ex-Partner erlebt...“ • dies waren nur einige, der viel gelesenen Zeilen, in einem der vielen Ratgeber, die ich zum Thema Liebe, bzw. Liebeskummer, Herzschmerz  - oder wie ich es nenne "Liebesdepression" . denn, nichts anderes ist es letztlich. man erkrankt entweder an diesem Kummer, bzw. der Trennung eines geliebten Menschen - dabei spielt fast keine Rolle, ob durch Tod, oder durch das Verlassenwerden - oder aber, wie im meinem Fall und sicher auch in vielen anderen Fällen, nach einer Trennung/Scheidung: es werden die bereits vorhandenen psychischen Erkrankungen, wie eben (rezidivierende) Depressionen , oder Persönlichkeits-/Anpassungsstörungen , verstärkt.  • • • ich muss dazu sagen, als ich mit diesem Eintrag, Ende November 2017 zu schreiben begann, wusste ic

d u r c h h a l t e n !

diese Gefühle, diese ganzen Gefühle mit denen ich heute bereits beim Aufwachen und Wachwerden, konfrontiert worden bin, sie waren schlicht unerträglich. es gibt kein anderes Wort dafür. un.er.träg.lich! warum das so war, warum direkt mit dem Aufwachen verbunden, ich weiss es nicht genau. natürlich ist es wieder viel. es ist mehr als viel. kein gesunder, normaler, nicht vorbelasteter Mensch, würde mit diesen fertig. wie sollte dann ausgerechnet ich dass schaffen.  die Suche nach der neuen Bleibe, gestaltet sich noch immer eher schwierig. eine zu finden, eine halbwegs passende, ist schon mut einem Glücksspiel vergleichbar. dann anzurufen, eine Besichtigung auszumachen, ein Ding der Unmöglichkeit für mich. hierfür brauche ich Unterstützung; die ich auch bekomme, in Form des Betreuerin, im Rahmen des amb. betreuten Wohnens. wenn auch, nach einem Jahr, ein ungewollter Wechsel stattfand, vor einigen Monaten, kann ich mich doch glücklich schätzen, diese an meiner Seite zu wissen. nur, Leben m

bergab, bergauf, bergab

turbulente Tage liegen mir/uns. "Er" hat die Eröffnung seines Bistros gefeiert, am vergangenen Samstag. und die Kinder, haben (wieder) bei mir übernachtet. das zweite Mal. ausserdem hatte ich sie, quasi drei Tage durchgehend und habe Ihm somit auch den Rücken frei gehalten, während dieser aufregenden, stressigen Tage... dabei musste ich (leider) feststellen, dass ich an meine Grenzen kam. der Spaziergang, mit der Besten und den Kindern, am Sonntag, zum Waldspielplatz, ist schon sehr sehr grenzwertig, anstrengend, für mich gewesen... Gott sei Dank, ist sie ein paar Stunden dabei gewesen und hat sich mit, um die Kinder gekümmert! danach sind wir - ohne die Beste - zum 'Abendbrot', ins Bistro zurückgefahren. und haben in aller Ruhe, Erbsensuppe gegessen und den Tag ausklingen lassen... ein bisschen Kraft getankt - und vor allem - meinem Körper mal, die nötige Enerige gegeben. so ganz genau, habe ich das nämlich nicht genommen, dieser Tage, mit der Selbstfürsorge... danac

//. Muttertag.e

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es mögen vielleicht ganz kleine Schritte sein, die ich bis hierher genommen habe. aber es sind welche, teils sogar große gewesen. wenn auch nicht gefühlt. aber , ich habe welche gemacht. ich habe es überlebt. ich habe über-lebt ! beim Besuch einer Freundin kürzlich, ist mir wieder einmal klar geworden, dass ich mich selbst immer unter den Scheffel stelle. mich kleiner mache, als ich bin. mir nicht zutraue, was ich aber sehr wohl zu leisten im stande bin! so bin ich. immer schon gewesen. und so glaube ich stets, mein Leben würde still stehen. es wäre der reinste Stillstand. so ist es aber nivht. nivht so jedenfalls, wie ich es empfinde. natürlich stehen manche Sachen still, manches scheint kein Ende zu nehmen, wie der Schmerz, die Sehnsucht und das vermissen. aber, es geht weiter. "irgendwie geht es ja immer weiter", ich kann es nicht mehr hören - aber so ist es. und weil ich genug Gottvertrauen besitze, kann ich weitermachen und glauben und vertrauen und hoffen und nicht a
turbulente Tage liegen mir/uns. "Er" hat die Eröffnung seines Bistros gefeiert, am vergangenen Samstag. und die Kinder, haben (wieder) bei mir übernachtet. das zweite Mal. ausserdem hatte ich sie, quasi drei Tage durchgehend und habe Ihm somit auch den Rücken frei gehalten, während dieser aufregenden, stressigen Tage... dabei musste ich (leider) feststellen, dass ich an meine Grenzen kam. der Spaziergang, mit der Besten und den Kindern, am Sonntag, zum Waldspielplatz, ist schon sehr sehr grenzwertig, anstrengend, für mich gewesen... Gott sei Dank, ist sie ein paar Stunden dabei gewesen und hat sich mit, um die Kinder gekümmert! danach sind wir - ohne die Beste - zum 'Abendbrot', ins Bistro zurückgefahren. und haben in aller Ruhe, Erbsensuppe gegessen und den Tag ausklingen lassen... ein bisschen Kraft getankt - und vor allem - meinem Körper mal, die nötige Enerige gegeben. so ganz genau, habe ich das nämlich nicht genommen, dieser Tage, mit der Selbstfürsorge... danac

O S T E R N

Bild Ostern 2017 heute das war ein zugleich wunderschöner und irgendwie seltsamer Tag. wir haben den Kindern ein schönes Ostern bereitet, aber hinterher, allein Zuhause wieder, war es doch sseltsam, wie so oft, nachdem wir etwas, zwar gemeinsam, für und wegen der Kinder gemacht haben, aber doch eben jeder für sich. wenn wir wenigstens so etwas wie Freunde wären, oder mal sein könnten. auch kein Trost also... wie lange ich dass unter diesen Umständen noch so mitmachen kann, ich weiss es nicht. 

W I R

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heute das war ein zugleich wunderschöner und irgendwie seltsamer Tag. wir haben den Kindern ein schönes Ostern bereitet, aber hinterher, allein zuhause wieder, war es doch seltsam. ich glaube, ich habe etwas mehr losgelassen als ich zu wissen dachte. ich bin nicht mehr so wütend und zornig. ich denke ständig an Dich. ständig an unsere Zeit. die vergangen ist. sie ist vergangen. sie kommt nie mehr zurück. das weiss ich jetzt. ich weiss es und bin nicht mehr böse darum. Du hast Dich gehen mich entschieden. damit muss ich leben. ich werde nie mwhr von Dir berührt werden, nie wieder so angesehen werden - nie wieder. ich wünschte Du würdest nur einmal nachfühlen was das mit einem macht. ich verstehe nicht, waeum es Dir nie so geht in dieser Zeot. warum ich von dir noch nie gehört habe, wie sehr Du unserer Zeit nachtrauert. ich versteh es einfach nichz. das werde ich nie verstehen. es ist, als würdest Du uns unsere Zeit nehmen. Du hast sie mitgenommen und nichts zurück gelassen. als hättest

/. Stand der Dinge

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es ist wieder viel gewesen, die letzten Wochen und Monate. sehr viel. und scheinbar, reisst es nie ab. ständig und immer wieder, schlechte Neuigkeiten, mit denen ich fertig werden muss. nein, "Jammern", ist das nicht. nicht mehr. ich weiss, dass hilft niemandem etwas. es sind leider Gottes Fakten.  ich bin am Ende meiner Kräfte, ich bin verschuldet und lebe bereits seit über einem, allein, am absoluten Existenzminimum. und muss von nun an, auch noch, einen astronomisch hohen Abschlag für Strom zahlen.  es müsste ein Wunder passieren jetzt. ein Wunder! ich bin gläubig und bin mir im Grunde meines Herzens, auch überzeugt davon, dass der Herr mir zur Seite steht und genauso auch für mich, einen Plan für mein Leben hat! nur, wird auch mein Glaube momentan auf die aller-härteste Probe gestellt, die ich bisher je hatte... schliesslich fällt es sehr schwer zu glauben dass - wenn man die Tatsachen betrachtet - jemals etwas wird aus meinem jämmerlichen Leben... aus eigener Kraft, werd

...drum prüfe, wer sich ewig bindet...

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ich denke, ich habe sie wirklich sehr gebraucht, diese eineinhalb Jahre um soweit zu kommen wie jetzt. was noch kommt, kann ich natürlich nicht sagen. ob ich wirklich je wieder richtig glücklich sein werde, von ganzem Herzen lachen und auch lieben werde - keine Ahnung. ich weiss nur, dass ich jetzt (wieder) einen ganz schönen Sprung gemacht habe. ein Stückchen mehr in Richtung Ich-selbst-sein. ich kann erst jetzt differenziert und wesentlich klarer darauf sehen, was genau diese ganzen Emotionen sind und bedeuten. was davon Herzschmerz, was Enttäuschung, was Wut und was Rache ist. vorher, ist alles ein Brei gewesen. ein einziger grösser Schmerz. nicht zu erkennen wie ich eigtl. noch zu 'Ihm' stehe. wie ich tu mir selbst stehe. was ich noch betrauerte und was vllt. "nur" Enttäuschung oder gar Erleichterung ist. ich kann noch nicht behaupten, Ihn nicht mehr zu lieben oder zu betrauern, dass unsere Welt zerbrach. ich weiss inzwischen aber, dass ich ihn nicht brauche - nic

+ der reinste Wahnsinn

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ich weiss noch nicht, ob dieser abermals neue Anfang hier, mit abermals neuem Blog, überhaupt noch einen Sinn macht... ich schreibe seit jetzt bald fünf Jahren Blogs. immer wieder von neuem. immer wieder. genaue so, wie mein Leben aussieht eben... immer wieder von vorne. es reicht aber. ich bin am Ende meiner Kräfte. eigentlich, will ich jetzt aber gar nicht viel mehr Worte dazu verlieren, vorweg. schließlich hab ich dass schon so so oft, in die Welt hinaus geschrieben; und letztendlich, nicht wirklich etwas daraus gemacht. leider. was auch immwr das heisst. denn eigentlich, geht's mir nur darum, die Dinge festzuhalten. für wen oder was auch immer. ich möchte irgendetwas hinterlassen, wenn man so will...für mich, meine Kinder vielleicht sogar und wen auch immer, es, "da draussen", vielleicht interessiert... ich weiss nämlich, aus dieser Zeit des Bloggens, dass es ganz schön viele Menschen gibt, die mitfühlen, die verstehen, die genauso leiden, leise, ohne sich mitzuteilen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer. ich, für meinen

wenn das Liebe ist...

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mei, wo fang ich nur an? sieht so aus, als wäre auch das Bloggen keine wirkliche Freude mehr. gerad mal einen Eintrag, im Monat. es ist auch nicht so, dass ich das Schreiben an sich nicht mag; oder den sozialen Medien gänzlich den Rücken kehren mag. wobei, ein bisschen weniger von allem, wäre schon nicht verkehrt... × wenn ich nicht gerad zum Arzt muss - inzwischen nur noch einmal die Woche, statt wie bisher zweimal - dann sieht mein Tag, ohne eben jene Medien, ziemlich leer und fad aus. mittlerweile, kann ich kaum - bis gar nicht mehr - darauf verzichten, entweder Smartphone, oder Tablet in die Hand zu nehmen und im Netz zu sein. das ist mir tatsächlich [endlich] selbst aufgefallen, dass mein Tag, im Grunde [fast] nur noch, daraus besteht. man kann es nennen, wie man will: Ablenkung. Verdrängen. Beschäftigung. Prokrastination. oder: Warten. warten, auf 'bessere Zeiten'. bessere Verfassung. Mut. Einsicht. Antrieb. Stärke. Motivation. Liebe... worauf auch immer.

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

        an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und, mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja, bis vor sechs Jahren, ungefähr. da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, 'ausgebrannt' und depressiv, sei ich. mein Baby im Arm, schon eine Überforderung sondergleichen. 'postnatale Depressionen', ja ja, schon klar... es war aber nicht , das kleine Mädchen, im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann, wenn Du mich gebraucht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß genug' (geworden) war. wie nur, konnte ich das tun, ohne - für mich selbst - gut genug 'Sorg

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

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             an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja bis vor sechs Jahren, ungefähr; da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, ausgebrannt und depressiv sei ich. mein Baby im Arm - schon eine Überforderung sondergleichen. postnatale Depressionen...ja ja. nein nein - und doch auch wieder wahr. es war nur nicht, das kleine Mädchen im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann wenn Du mich gebracht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß' genug, geworden war. wie nur, konnte ich das tun, ohne für

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem schw