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+ Liebesdepression.

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  L i e b e s d e p r e s s i o n - was für ein Wort. mit großer Wahrscheinlichkeit, bin ich nicht die Erfinderin, dieses Wortes; wenngleich, schon sooft benutzt und geschrieben. und ganz aktuell, verwendet es, Elena-Katharina Sohn auch, in ihrem neuem Buch:  'Goodbye Herzschmerz' . es gibt kein vergleichbares Wort, um den Zustand, in dem man sich dann befindet, zu beschreiben, finde ich. • besonders seit der Trennung, vor sieben Monaten, kommt es mir immer wieder, in den Sinn. es beschreibt schlicht und einfach, nichts anderes als dass, was dann ist, bei einer Trennung; jedenfalls dann, wenn man darunter leidet. wenn man so sehr leidet, sich sehnt und die Welt nicht mehr versteht. die Hölle, durch die ich jetzt - wie viele andere Verlassene und frisch Getrennte auch - hindurch muss. denn, nichts anderes ist es - es ist eine Depression. man ist ohne Zweifel krank, wenn man derart am 'Liebeskummer' leidet und verzweifelt. und dass, kann ich nicht zuletzt d

+ einmal Hölle und zurück. wieder.

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und schon (wieder), sieht die Welt, nicht völlig neu aus, nein - aber anders. besser als gestern. besser als vorgestern. und besser als die ganzen letzen beiden Wochen zusammen. Energie, ja Lebensenergie, (über-)lebenswichtiger Antrieb und Schwung. und hellere Aussicht, die Zukunft betreffend. völlig bekloppt im Grunde (im wahrsten Sinne); aber, tatsächlich, ein paar Stunden mit meinen Kindern zu verbringen, mit ihnen zusammen zu sein, wie heute geschehen und zu lachen, toben und einen Lieblingsfilm anzusehen, hat mich so wunderbar aufgeladen, dass ich (fast) glauben könnte, de letzten Wochen, hätte es so gar nicht gegeben... + herrlich, daran könnte ich mich sehr gerne gewöhnen. nun weiss ich aber zu genau, dass es maximal bis zur Nacht - bis es eigtl. Zeit wäre sich schlafen zu legen -  und es 'kippt' wieder. dann denke ich nochmal an die schöne Zeit, schaue mir die Kinderbilder an, die an meiner Wohnzimmerwand hängen und falle in die Vergangenheit zurück. genau

+ raus aus dem Wahnsinn .

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"die ganze Welt ist ein System. alles besteht aus Systemen. überall, wo ich mich befinde, bin ich ein Teil eines Systems. bewegen sich, die Teile des Systems, verändern ihren Standpunkt, entsteht ein neues System.  ich kann stehen bleiben, dann verändert sich alles, um mich herum. ich kann durch meine Bewegung, oder Standortveränderung, auch ein neues System schaffen. mit jedem Standortwechsel, verändert sich auch meine Perspektive. bleibe ich unbewegt, auf meinem Standort, wird meine Perspektive unverändert bleiben. ich sehe nur, wie alles um mich herum, sich verändert und in Bewegung ist. ich selber, muss mich aktiv bewegen und den Standort wechseln, um eine neue Perspektive zu erhalten; und/oder, Teil eines Systems zu bleiben. nur dann, verändert sich mein Blickwinkel und meine Perspektive. daß kann man jeden Tag, in den noch so kleinsten Dingen erleben, Perspektivwechsel und, damit einhergehende, Veränderung. jeden Tag, muss sich jeder entscheiden, ob e