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| ihre Geschichte

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i h r e   G e s c h i c h t e   es war 2011, als sich all das, was Jahre zuvor mehr oder minder erfolgreich unterdrückt werden konnte, nicht mehr aufhalten liess.  all die Verzweiflung, Wut, Enttäuschung und die totale Aussichtslosigkeit, alles  zusammen sich in ein, bis dahin nicht gekanntes Ausmaß ...?! es folgten einige Wochen, der absoluten Leere, gleichzeitig dann doch so viele übermächtige Gefühle, die nicht zu sortieren waren. mit Alkohol versuchte sie irgendwie den Alltag auftrecht zu erhalten und erträglicher zu machen. dan der Suizidversuch. Ende März. die Ohnmacht und  die Verzweiflung, due düstere Aussicht auf eine Zukunft in absoluter Dunkelheit, liessen keine andere Lösung mehr zu.  nicht verarbeitete Traumata... da diese episode kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, meiner kleinen Tochter Mathilde, ging man davon aus, eine postnatalen Depression wäre der Beginn des Ganzen, allerdings wusste ich es tatsächlich betreut besser und nun...

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

        an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und, mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja, bis vor sechs Jahren, ungefähr. da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, 'ausgebrannt' und depressiv, sei ich. mein Baby im Arm, schon eine Überforderung sondergleichen. 'postnatale Depressionen', ja ja, schon klar... es war aber nicht , das kleine Mädchen, im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann, wenn Du mich gebraucht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß genug' (geworden) war. wie nur, konnte ich das tun, ohne - für mich selbst - gut genug 'Sorg...

+ das Kind in dir, muss Heimat finden.

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             an mein inneres Kind. ich ignoriere Dich, manchmal. tue so, als gäbe es Dich nicht. ich bin nicht gut zu Dir. ich tröste Dich weder, noch achte ich auf deine Sensibilität. ich höre Dich nicht, wenn Du mich am lautesten rufst. und mich am meisten brauchst. im Verdrängen, bin ich gut. ich war Meisterin darin. bis, ja bis vor sechs Jahren, ungefähr; da brach alles zusammen - da fiel das Kartenhaus zusammen. keine Kraft mehr, hieß es, ausgebrannt und depressiv sei ich. mein Baby im Arm - schon eine Überforderung sondergleichen. postnatale Depressionen...ja ja. nein nein - und doch auch wieder wahr. es war nur nicht, das kleine Mädchen im meinem Arm, es war das kleine Mädchen, in mir drin. wie konnte ich nicht aufmerksam sein, dann wenn Du mich gebracht hast. wie habe ich allen ernstes geglaubt, ein Baby bekommen und gross ziehen zu können, wo ich doch nicht einmal selbst, 'groß' genug, geworden war. wie nur, kon...

+ u p d a t e .

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neun Wochen Klinik liegen nun hinter mir. neun Wochen, die geflogen sind, wie nur was.i mein Sommer zwanzig.sechzehn. ein schöner Sommer.  um ehrlich zu sein, so schön, wie es seit Jahren nicht mehr schön war... • ich habe Menschen kennengelernt, mit denen ich mich so gut verstehe, wie noch nie. noch nie ist es mir passiert, dass ich während eines Aufenthaltes, so viele super-liebe Menschen kennenlernte; und ich mit diesen, auch nach dem ganzen Zirkus, noch Kontakt halten mochte. bleibt nur zu hoffen, dass wir es alle auch wirklich schaffen, wie geplant, den Kontakt aufrecht zu erhalten und uns zu treffen, usw.! • die Erfahrung zeigte, dass das oft leider nicht so wurde, wie erhofft und geplant. aber gut, wie gesagt, solch wundervolle Menschen, wie ich sie jetzt hier getroffen habe, habe ich bisher nie gehabt; ich denke, da sie genauso ticken, wie ich, dass ihnen genauso viel daran liegt, wie mir... • mit zwei neuen Büchern bin ich seit kurzem ...