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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

+ weise Worte.

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  könnte mein Lebensmotto sein. ich hätte es nicht besser formulieren können. ich liebe Goethe. ich wünschte nur, ich könnte, wie ich sollte.  und möchte. + wäre es nur so leicht, wie diese Zeilen hier, zu schreiben. einfach so, drauf los. ohne viel nachzudenken. ohne zu planen. ich neige dazu, viel zu viel zu denken und zu grübeln. statt: loszulegen. + ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich - mit meinem Leben - anzufangen. mit dem neuen, allein. ich wünschte ich könnte sehen und fühlen, wo-für überhaupt. noch. es will und will, mir nicht gelingen. so schwarz. dunkler geht es kaum. + und wenn da, nichts und niemand mehr ist, wenn da keiner einem, ein bisschen den Weg leuchtet, das berühmte Licht, am Tunnelende, zeigt - wie um Himmels Willen, soll es dann möglich sein, da wieder heraus zu kommen? es ist die Hölle. + anders kann ich's nicht mehr sagen. oder: kann es dann jetzt wirklich, nur besser werden...?! + + + die Tage neu begonnen: '

+ auf dass ich dich finde.

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+ + + + + +

+ damals wie heute.

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ganze neun Entwürfe, sind es jetzt schon. die da warten, fertiggestellt zu werden... immer wieder, von Neuem, der Versuch, mit den Geschehnissen 'aufzuholen'. zu berichten, festzuhalten, um nicht zu vergessen. es gelingt nicht, weiter zu schreiben, wenn einmal aufgehört. und jeder neue Tag, bringt eine weitere Neuigkeit, eine weitere schlechte Nachricht, mit sich. es hört einfach nicht auf. + ich träume oft davon, wieder Kind zu sein, dieser Tage. wieder das kleine Mädchen zu sein, dass nichts auszusehen hat und beschützt und versorgt wird. dass keine Angst zu haben braucht, weil sich schon gekümmert wird.  + das Mädchen, an welches diese negativen Dinge - ob Nachrichten im Fernsehr, diese schlimmen Dinge die passieren, auf dieser, unserer Welt, oder eben, die Alltäglichkeiten und die nicht so alltäglichen, Schreckensnachrichten - gar nicht erst herankommen.  + weil sie abgeschirmt werden, weil es - noch - dieses Schutzschild hat, das imaginäre, weil es,  in

+ nur ein kleines bisschen noch...

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manchmal, wenn ich mit dem Leben, wie ganz besonders wieder, die vergangenen Wochen, ganz und gar allein bin, passiert es, dass es aus mir heraus bricht.  alles. ein einziger Augenblick nur, ein Wort, ein Gedanke, ein Bild. als würde eine Sicherung durchknallen. wie aus dem Nichts. und doch: kein Wunder. weil, nichts mehr geht. weil es nicht mehr zu ertragen ist. es. der Moment, der Zustand, das Leben.  + es gibt dann kein Halten mehr. es tobt und schreit und schimpft und weint und bittet und bettelt. es  schreit mir die Einsamkeit, aus dem Herzen, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, aus den Gedanken und die, schier endlose, Müdigkeit, aber auch die Anspannung, aus den Gliedern. und  die Wut und Verzweiflung, aus meinem Bauch. + dann bin da nur ich, allein.  mir selbst fremd. zusammen gekauert, auf dem Boden. mich selbst, aus den Augen verloren. meine Stimme versagt. kein Schreien, kein Toben und kein Schimpfen. sprachlos. wortlos. und fü

+ zum Luftholen

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als sei nichts gewesen, die letzten Tage. als hätte ich nicht, bis zum verrückt-werden, gegrübelt und die Stille, ja die Einsamkeit, kaum mehr ertragen können. als hätte ich keine Angst gehabt und vor lauter Problemen und Sorgen und Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, weder ein, noch aus gewusst... ver-rückt. + natürlich, noch weit entfernt davon zu sagen, dass es gehe mir gut, aber längst nicht mehr, so verzweifelt, so negativ, wie es noch gestern um diese Zeit, der Fall war. + ruhiger, bin ich. ruhig ist es, im Kopf. einfach "da". ohne fiese und niedermachende Gefühle, ohne diese schrecklichen Ängste. sogar, das aus dem Haus gehen und einen Einkauf, in Begleitung erledigen, war machbar... + immer noch Aushalten, aber: möglich. heute. kein wirklich schöner Zustand, weil ich genau weiss, dass es sich, sogar stündlich, wieder ändern kann. und wird. + erstmal aber, nehm ich hin. mache, wie immer, meine Notizen und hoffe darauf, dass 'e

+ verstehen und/oder akzeptieren

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Denken, kostet Energie.  immens viel davon. ich kann gar nichts anderes mehr tun, als zu denken. obwohl ich doch genau weiss, wie sehr es mir, meine Lebenskraft aussaugt, höre ich nicht auf damit. es ist ein Zwang. und nichts anderes geht mehr. alltägliche Dinge, am Leben teilnehmen - alles nicht möglich. Stillstand. absoluter. + Depressionen... und/oder Persönlichkeitsstruktur-/Störung... ich komme, immer mehr und mehr, zu dem Schluss, dass es die  allein, nicht sind. nicht sein können. es liegt viel - wenn nicht ganz - an meiner Persönlichkeit; an Verhaltensmustern, Denkweisen, Erlerntem. und nicht zuletzt natürlich, an dem, was alles geschehen ist, in den meinen dreissig Lebensjahren... + dafür braucht es keine Diagnose - ich bin wie ich bin. ist dass die Antwort? eine Lösung? nein. eine Feststellung, nicht mehr. also liegt nahe, eben jene Verhaltensweisen zu ändern , Denkweisen zu korrigieren . und das Erlernte, das Erlebte? vergessen? streichen, oder von der

+ Schattens(z)eiten

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ich will und kann auch gar nichts schön reden, genauso wenig, ist es noch zu leugnen - es ist, die mit Abstand, grausamste Zeit, meines bisherigen Lebens. und abgesehen davon, dass es viele viele auch ganz furchtbare Erlebnisse gegeben hat, ist es jetzt, wohl auch deshalb, so schlimm, weil es nicht "bloss" gefühlt, keinerlei Ausweg gibt, sondern wahrhaftig, ohne noch viel mehr Schmerz und Kummer, keine Lösung mehr zu finden sein wird. + seit ich zurückdenken kann, gab es schon so viele Tränen und prägende Situationen, sprich viel zu viele solcher Zeiten in meinem Leben, hat es schon gegeben. doch nie, flossen so viele bittere Tränen, wie in dieser. nie zuvor, so unglücklich, ich auch gewesen sein mag, das Herz war zu keiner Zeit, so schwer wie jetzt. noch nie, habe ich mich so sehr, nach Trost gesehnt. + und noch nie, so sehr gewünscht, nicht mehr aushalten, sondern gehen zu können. + klar, wäre es nur ein Weglaufen. und natürlich, kann dass nicht die Lösung